♂ Conrad Nikolaus PFEIFFENBERGER
Notizen zu dieser Person
Ab 1865 in Fürth, dort zunächst als Metallschlägergeselle, dann (ab 1867) als Metallschlägermeister mit eigenen (kleinen?) Betrieb. Erhalten ist ein umfangreicher Akt im Stadtarchiv zur Verehelichung und Ansässigmachung sowie das Familienblatt. Darin zahlreiche Originaldokumente, z.B. Schulzeugnis, Militärentlassungszeugnis usw. Daraus geht auch hervor, dass C.N. sich ein kleines Vermögen von 150 Gulden angespart hatte (Wochenverdienst wird mit 7 Gulden angegeben, dies darf als überdurchschnittlich angesehen werden). Seine Frau brachte ebenfalls 100 Gulden Ersparnisse mit. Die Ersparnisse waren bei der Sparkasse angelegt. Insgesamt 12 Kinder (mind. 2 davon als Kind gestorben) Ab ca. 1888 städtischer Flurwächter in Fürth. Dabei neben Stadtwald (?) für Höfener Wäldchen (abgeholzt ca. 1895) zuständig. Geht 1913 in Pension. Wohnte in der Rednitzstraße 17 (ehem. Gänsberg), im Alter häufige Wohnungswechsel, zuletzt Erlanger Str. Erhalten ist auch ein Nachruf, der am 13.7.1927 einige Wochen nach seinem Tod in der Nordbayerischen Zeitung erschien. Demnach muss C.N. ein rechtes Original gewesen sein. Ein Beerdigungseintrag findet sich im Kirchenbuch St. Michael nicht, C.N. war am 27.11.1924 aus der Kirche ausgetreten (Familienblatt Stadtarchiv)
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.