Notizen zu dieser Person
Quelle: Stadtarchiv Fürth, Familienblätter. In Fürth als "1-jährig Freiwilliger beim 21. Inf.Regiment Fürth", Ankunftsdatum: 18.2.1906, als Geburtsort ist Weihenzell genannt. Abstammung von Gustav Pfeifenberger daher naheliegend. Im Kirchenbuch Weihenzell, Register zu Taufen 1806-1894, nicht zu finden (das eigentliche Taufbuch ist nicht zugänglich, nur das Register; der Name Pfeifenberger kommt überhaupt nicht vor). Evtl. waren die Eltern so "kirchenfern", dass die Kinder nicht getauft wurden. Oder die Kinder wurden katholisch getauft, da die Mutter katholisch war. Quelle für Eheschließung: Kirchenbuch Erlangen, Altstadt, Trauungen 1899-1929, S.188,Nr.45. Dort ist für Geburt 8. März 1886, Weihenzell genannt. Berufsangabe für 1919: "Rentamtsassistent in Pegnitz", als Eltern werden Gustav ("Förster in Pottenstein") und Anna Pfeifenberger genannt. Im Adressbuch Pegnitz werden Ludwig (Obersteuersekretär) und sein Vater (Oberforstverwalter a.D.) mit Wohnsitz in der Hauptstr. 23 bzw. 26 genannt. Im Kirchenbuch Pegnitz, Alphabetisches Register zu Taufen 1629-1925, Nr. 1154, taucht mit Geburt 1923 eine Brunhild-Anna Pfeifenberger auf. Das Kirchenbuch selbst ist nicht zugänglich. Ab 1929 taucht ein Ludwig Pfeifenberger (Obersteuersekretär) in Erlangen auf, Kirchenstr. 6 (Adressbuch 1929, S.112). Es ist wohl derselbe, der als Steuerinspektor im Adressbuch Erlangen von 1938 zu finden ist: jetzt Fichtestr. 28, er ist auch Besitzer des damals offenbar neu erbauten Hauses genannt. 1938 kommt der Vater Gustav nicht mehr vor, da 1937 verstorben, 1936 war er noch im Einwohnerbuch vermerkt. Bestätigt durch Kirchenbucheintrag Erlangen Altstadt(Bestattungen 1928-1945, S. 227) der Ehefrau 4.11.1939 (Anna Katharine Friederike geb. Paulus, geb. 3.3.1893 in Erlangen): Steuerinspektorsfrau, Fichtestr. 28, 46 J. 8 Mon.) Ein Sterbeeintrag ist in Erlangen (Altstadt) nicht zu finden. Möglicherweise nach dem Tod seiner Frau wieder verheiratet und zurück nach Pegnitz und dort vor 1949 verstorben. Dort kommen lt. Adressbuch von 1949 zwei Frauen mit Namen Pfeiffenberger vor, beide in der Rosengasse 43: Babette (Witwe) u. Albertine (Sekretärin) - evtl. Mutter und Tochter? Albertine könnte aber auch aus Fürth stammen (geb. 27.1.1900)