Maximilian Johann Josef REGER

Maximilian Johann Josef REGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Maximilian Johann Josef REGER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 19. März 1873 Brand i.Opf. nach diesem Ort suchen [1]
Tod 11. Mai 1916 Leipzig nach diesem Ort suchen
Heirat 7. Dezember 1902 Bad Boll nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
7. Dezember 1902
Bad Boll
Elsa von BERCKEN

Notizen zu dieser Person

Die Ahnenliste Max Regers findet sich in den Blättern des BayerischenLandesverbands für Famiienkunde (BBLF) Band 22 (1959), S. 129.
wikipedia: Reger wurde 1873 in Brand in der Oberpfalz geboren und wuchsin der nahegelegenen Stadt Weiden auf. Er erhielt schon früh musikalischeUnterweisung. Nach Studien bei dem Musiktheoretiker Hugo Riemann an denKonservatorien in Sondershausen und Wiesbaden (dort bei Albert Fuchs)erlitt Reger infolge seiner Militärdienstzeit und beruflicher Rückschlägeeinen nervlichen und physischen Zusammenbruch und kehrte 1898 insElternhaus zurück. Dort steigerte sich Regers musikalische Tätigkeitenorm. 1901 siedelte er nach München um, wo er sich mehr musikalischeAnregungen erhoffte als in der Oberpfalz. 1902 heiratete Reger diegeschiedene Protestantin Elsa von Bercken, was seine Exkommunikation zurFolge hatte. Die Trauung fand am 7. Dezember 1902 in Bad Boll statt. AlsKomponist wie als konzertierender Pianist war Reger in dieser Zeitäußerst produktiv. 1905 wurde er als Nachfolger Rheinbergers an dieAkademie der Tonkunst berufen, legte sein Amt aber bereits ein Jahrspäter wegen Unstimmigkeiten mit dem überwiegend konservativen Lehrkörpernieder. Zu seinen Schülern zählten u. a. Joseph Haas, Othmar Schoeck,Johanna Senfter, Botho Sigwart zu Eulenburg, Hermann Keller, HermannGrabner, Fritz Lubrich, Aarre Merikanto sowie der spätere FilmkomponistWilly Schmidt-Gentner.
Regers Wohnhaus in Meiningen Während eines Konzertaufenthalts inKarlsruhe empfing Reger 1907 seine Berufung zum Universitätsmusikdirektorund Professor am Königlichen Konservatorium in Leipzig; Konzert- undKompositionstätigkeit behielt er bei. 1910 wurde er zum Dr. h. c. derMedizin in Berlin ernannt. Während er schon 1908 den Posten desUniversitätsmusikdirektors wieder aufgegeben hatte, trat er 1911stattdessen den Posten des Hofkapellmeisters bei der berühmten MeiningerHofkapelle an. Schon lange bevor er dieses Amt übernahm, formulierte erden Satz: „Es gibt nur ein Orchester, das ich haben möchte: Meiningen.“Das große Arbeitspensum zwischen Lehrverpflichtung und Tourneen forderteseinen Tribut. Nach einem Konzert am 28. Februar 1914 in Hagen brachReger zusammen. Er verbrachte eine einmonatige Kur in Meran in Begleitungvon Fritz Stein, danach schloss sich ein Erholungsurlaub beiBerchtesgaden an. Gleichzeitig trat er von der Stellung alsHofkapellmeister zurück. Die intensive Kompositions- undKonzertiertätigkeit führte er jedoch bald wieder fort, auch nachdem er1915 nach Jena gezogen war, von wo aus er einmal wöchentlich für seineLehrveranstaltungen nach Leipzig fuhr. Auf einer dieser Reisen erlagReger im Mai 1916 einem Herzversagen. Regers Urne wurde 1930 auf Wunschseiner Witwe Elsa Reger von Jena auf den Münchner Waldfriedhof überführt,nachdem diese 1929 nach München zurückgekehrt war.

Quellenangaben

1 Liedke, Das Geschlecht der Schellerer aus Regenstauf, BBLF-Blätter, Band 22 (1959), S. 129
Autor: Liedke, Volker H.
Angaben zur Veröffentlichung: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde (BBLF), 30.Jahrgang 1967, S. 327 ff., Selbstverlag des Vereins,
Kurztitel: Liedke, Schellerer aus Regenstauf

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