Wilhelm MEINHOF

Wilhelm MEINHOF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm MEINHOF

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 7. August 1915 Tessin/Hinterpommern nach diesem Ort suchen
Tod 12. Januar 2004 Bayreuth nach diesem Ort suchen
Heirat 26. September 1944 Bad Steben nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
26. September 1944
Bad Steben
Ursula Marianne Lilly von ANDRIAN-WERBURG

Notizen zu dieser Person

Aus dem Nachruf von Urs Meinhof im VwV-RdSchr. Nr. 60 vom September 2004:Wilhelm wurde am 7.8.1915 in Tessin/Hinterpommern als Zweitältester vonsechs Geschwistern geboren. Er wuchs in einem musischen Pfarrhaus auf, woer sich seinen Begabungen Schreiben und Dichten zuwenden konnte. DieFreude an der Musik teilte er mit seinem musikalisch hochbegabten BruderAchim, den er aber mit zwei weiteren Brüdern durch den Krieg verlor.Wilhelm machte sein Abitur in Schulpforta und wollte Germanistik undJournalistik studieren, aber es kam anders. Drei verschiedene Berufeübte er während seines Lebens aus, keinen davon hatte er sich erträumtund echt gewünscht. Sein erster Beruf war Offizier, der zweiteMüllergeselle in der Kühnmühle in Tiefengrün an der Zonengrenze. DieKühnmühle war das Zuhause seines Schwiegervaters Max v. Andrian. Dieserbot ihm an, bei ihm in der Mühle mitzuarbeiten. 1947 wurde Ulrike (Ucki)geboren, 1950 Cornelie (Onni) und so war an das erhoffte Studium ersteinmal nicht zu denken. Ein kleiner Ersatz für die Germanistik war derKulturbund in Hof, den er über Jahre leitete. Als die Mauer immerdichter wurde und eine Wiedervereinigung aussichtslos erschien, wurde dasLeben in einer kleinen Mühle an der Grenze immer schwieriger. Als diegeliebte Mühle verkauft werden sollte, musste sich Wilhelm mit bereits 52Jahren nach einem neuen Arbeitsbereich umsehen. 1967 wurde ihm dieStelle als Geschäftsführer der Brennstoff Importgesellschaft in Bayreuthangeboten, deren Partner in Prag saßen. So kamen alle nach Bayreuth. Uckistudierte zu dieser Zeit bereits in München, Onni ging noch zwei Jahre inBayreuth zur Schule. Chefle, wie ihn seine Frau nannte, gewöhnte sichschnell in Bayreuth ein, zumal die Hofer Kontakte stabil blieben. InBayreuth engagierte er sich besonders im Rotaryclub.

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Titel Mayr aus Falkenberg
Beschreibung
Hochgeladen 2020-02-10 13:34:39.0
Einsender user's avatar Christoph Mayr
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