Hugo von HULLER

Hugo von HULLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hugo von HULLER
Beruf Gerneralleutnant

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 26. November 1859 München nach diesem Ort suchen [1]
Tod 12. Juli 1931 Füssen nach diesem Ort suchen [2]
Heirat 23. März 1889

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
23. März 1889
Anna WERLE

Notizen zu dieser Person

Wikipedia (26.1.2020):
Er war der Sohn des Ministerialrats Anton Huller, Direktor desVerwaltungsgerichtshofs in München, und dessen Gattin Josephine, geboreneSteigerwald.
Nach Absolvierung des Humanistischen Gymnasiums – Abitur 1878 amMaximiliansgymnasium München – trat Huller am 1.10.1878 alsEinjährig-Freiwilliger in das Infanterie-Leib-Regiment der BayerischenArmee in München ein. Am 12.11.1878 wurde er in das Aktivenverhältnisübernommen. Nach dem Besuch der Kriegsschule am 13.11.1880 zumSekondeleutnant befördert, versah Huller ab 1887 Dienst als Adjutant derStadtkommandantur München. Mit seiner Beförderung zum Premierleutnant am1.10.1890 kam er für zwei Jahre als Adjutant zum Bezirkskommando MünchenI. In den kommenden Jahren stieg Huller 1895 zum Hauptmann und 1903 zumMajor auf. Am 8.3.1907 folgte seine Versetzung nach Metz zum Stab des 8.Infanterie-Regiments „Großherzog Friedrich II. von Baden“ und avanciertehier zum Oberstleutnant. Am 26.4.1909 übernahm Huller als frischernannter Oberst das Kommando über das 2. Infanterie-Regiment „Kronprinz“in München. Am 2.9.1912 wurde er Kommandant der Bundesfestung Ulm und mitDatum vom 1. 10. des Jahres Generalmajor.
Ab Ausbruch des Ersten Weltkrieges befehligte Huller nacheinander die 1.Gemischte Landwehr-Brigade, dann die 9. und schließlich die 11.Reserve-Infanterie-Brigade. Mit Datum vom 27.7.1916 wurde er Kommandeurder 12. Infanterie-Division und erhielt am 11.8. des Jahres das Patentals Generalleutnant. Am 6.6.1917 übernahm er den Befehl über die 3.Infanterie-Division. Für die erfolgreichen Kämpfe im November undDezember 1916 in Rumänien erhielt er das Ritterkreuz desMilitär-Max-Joseph-Ordens. Mit der Verleihung war die Erhebung in denpersönlichen Adelstand verbunden und er durfte sich nach der Eintragungin die Adelsmatrikel Ritter von Huller nennen. Außerdem war er für seineLeistungen während des Krieges u.a. mit beiden Klassen des EisernenKreuzes, mit dem Stern zum Roten Adlerorden II. Klasse mit Schwerternsowie dem Österreichischen Militärverdienstkreuz II. Klasse mitKriegsdekoration ausgezeichnet worden.
Von 6.1.1918 bis Kriegsende amtierte er im besetzten Belgien alsGeneralgouverneur von Namur. Am 17.1.1919 wurde Huller zur Dispositiongestellt.
Er verstarb 1931 nach kurzer schwerer Krankheit in Füssen.
Huller war seit 23.3.1889 mit Anna, geborene Werle verheiratet. Aus derEhe gingen ein Sohn und zwei Töchter hervor. Seine Tochter Hildegund(1889–1981) war verheiratet mit Karl Otto von Hierl-Deronco (1887–1969),dem Sohn des Kunstmalers Otto von Hierl-Deronco (1859–1935).

Jakob Weis, Divisionspfarrer der 12. Infanterie-Division, verausgabte1917 ein Erinnerungsbuch an die Kämpfe der Einheit in Rumänien. DasBüchlein trägt den Titel: Mit einer bayerischen Division durch Rumänienund weist nach der Titelseite die Widmung Seiner Exzellenz HerrnGeneralleutnant Huller, dem Eroberer von Ploesti, dem siegreichen Führerunserer Division, ehrerbietigst zugeeignet auf.
Literatur
Rudolf von Kramer: Virtuti pro patria. Der königlich bayerischeMilitär-Max-Joseph-Orden. Kriegstaten und Ehrenbuch 1914–1918. KöniglichBayerischer Militär-Max-Joseph-Orden. München 1966. S. 179, 329.
Bayerns Goldenes Ehrenbuch. Bayerisches Kriegsarchiv. Verlag JosephHyronimus. München 1928. S. 31. Reprint bei PHV-Verlag. Offenbach 2000.ISBN 3-934743-15-3. Scan der Seite mit Hullers Eintrag

Quellenangaben

1 Virtuti pro patria - Der königlich bayerische Militär-Max-Joseph-Orden, S. 329
Autor: Kramer/Waldenfels
Angaben zur Veröffentlichung: Selbstverlag des königlich bayerischen Milititär-Max-Joseph-Ordens,München 1966
Kurztitel: Virtuti pro patria - Der königlich bayerische Militär-Max-Joseph-Orden
2 Virtuti pro patria - Der königlich bayerische Militär-Max-Joseph-Orden, S. 329
Autor: Kramer/Waldenfels
Angaben zur Veröffentlichung: Selbstverlag des königlich bayerischen Milititär-Max-Joseph-Ordens,München 1966
Kurztitel: Virtuti pro patria - Der königlich bayerische Militär-Max-Joseph-Orden

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