Katharina Ilsabeyn BECKER

Katharina Ilsabeyn BECKER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Katharina Ilsabeyn BECKER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe Heepen, Nienhagen nach diesem Ort suchen [2]
Geburt 1697 Heepen Nienhagen 3 Becker nach diesem Ort suchen [3]
Tod März 1762 Nienhagen 1 nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1723 Heepen nach diesem Ort suchen [4]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1723
Heepen
Johann Otto KRONSHAGE

Notizen zu dieser Person

Nienhagen im Zeitraffer von der Gründung bis zur Eingemeindung 1300 Von 1200 bis 1400 entstanden durch umfangreiche Rodungen der Wälder zwischen Lockhausen und Hörste die Hagensiedlung Nienhagen ( Neuwenhagen , Niggenhagen ), Bexterhagen, Krentruperhagen, Kronshagen, Rosenhagen und weitere. Das Land gehörte dem Kloster Corvey und die Siedler erkämpften sich für ihre harte Arbeit besondere Rechte, die Hagenrechte. 1400 Nach der Eversteinischen Fehde 1404 - 1409 zwischen dem Bischof von Paderborn und dem Herzog von Braunschweig wurde das Land zum Teil schwer verwüstet. Auf einer Schadensersatzliste ist neben Eckendorf auch der Hof Nienhagen Nr. 1 ( Kronshage ) aufgeführt. 1482 wird der Hof de Becker ( Bäcker ) im Landschaftsregister aufgeführt. 1500 1507 sind alle heute noch bewirtschafteten Höfe in Nienhagen im Salbuch der Grafschaft Lippe, Amt Schötmar, eingetragen. Es sind zusätzlich zu den zuvor genannten die Höfe Schmidt ( Depenbrock ), Rübenbühl ( Diekmann ), Niggehage ( Niehage ) und im Sauerland Kleimann und Eickmeyer ( Nebel ). 1600 Vom 30 jährigen Krieg 1618 - 1648 und der Pest wurde auch dieses Gebiet nicht verschont. Mit dem Westfälischen Frieden 1648 verlor die Kirche ihre Besitzansprüche und die Hagenbauern waren freie Bauern. Bereits 1667 wird eine Schule in Nienhagen erwähnt. Unterrichtet wurden die Schüler aus Nienhagen, Bexterhagen und Sudheide. Der Unterricht fand auf dem Hof, meist in einem Kotten statt. Als erster bekannter Lehrer wird Ernst Westtrup ( 1693 - 1705 ) genannt. 1700 1774 kaufte der Gemeinderat Franz von Borries das Gut Eckendorf, das auch Pflanzungsrechte in der Nienhäger Mark beinhaltete. Die Nienhäger Bauern zerstörten jedoch konsequent die neuen Anpflanzungen, darum wurde lippisches Militär eingesetzt um die Anpflanzungen zu schützen. Der Besitz wurde Geheimrat Franz von Bories so verleidet, dass er den dortigen Besitz, dass Kronshagenerfeld nebst Pflanzenrecht in der Nienhagener Mark und den 1793 entstandenen Tannenkrug in Erbpacht verpachtete. 1800 1816 wird das erste Schulhaus erwähnt. Das renovierte Fachwerkhaus steht noch heute und gehört als Wohnhaus zur Kraftfahrzeugwerkstatt Rüter. 1850 legte man am 28. Mai den Grundstein zur Kirche im Schnittpunkt von 8km nach Heepen, Schötmar und Oerlinghausen, die Kirche wurde bereits am 12. Oktober 1851 eingeweiht. Fürst Leopold II. verlieh der neu entstandenen Kirchengemeinde den Namen Leopoldshöhe. 1869 wird auf dem Grundstück des Hofes Bäcker am Straßenkreuz Heepen - Schötmar und Lockhausen - Leopoldshöhe die neue Schule gebaut. Unterrichtet wurden Schüler in zwei Klassen vom 1. bis zum 4. und 5. bis zum 8. Schuljahr. 1899 beschließt der Gemeinderat von Nienhagen einstimmig, die Erschließung einer Bahnlinie von Heepen nach Schötmar nicht zu unterstützen. 1900 1901 wird die Gaststätte Tannenkrug vom Hof Tannenkrug ( heute Hachmeister ) aus wirtschaftlichen Gründen an die Kreuzung verlegt. 1904 mit dem Bau der Bahnlinie Bielefeld - Oerlinghausen - Lage, geriet Leopoldshöhe und erst recht Nienhagen ins verkehrsmäßige und wirtschaftliche Abseits. 1905 Gründung des Schützenvereins Nienhagen . 1911 hier ein amtlicher Auszug über Nienhagen: Bauernschaft Nienhagen , Amt Schötmar, ev. Kirchengemeinde Leopoldshöhe oder Heepen ( Preußen ), Standesamt Bexten, Amtsgericht Salzuflen, Schulgemeinde Nienhagen Posthilfsstelle, Fernsprechbetrieb, 28 Wohnhäuser, 32 Haushaltungen, 172 Einwohner. 1914-18 fielen im 1. Weltkrieg 18 Bürger aus Nienhagen und weitere 12 im 2. Weltkrieg von 1939-45. 1952 die Siedlung Weststraße entsteht. 1963 nimmt die Dörfergemeinschaftsschule in Leopoldshöhe ihren Schulbetrieb auf. Es war die erste Schule dieser Art in Nordrhein Westfalen. Die alte Nienhagener Schule wird an die 1960 gegründete Firma Eltromat verkauft. 1966 bis 74 die Siedlung am Schwalbenweg ensteht in drei Bauabschnitten. 1969 aus den Gemeinden Asemissen , Bechterdissen, Bexterhagen, Greste, Krentrup, Leopoldshöhe, Nienhagen und Schuckenbaum ensteht die Großgemeinde Leopoldshöhe. Bei der Eingemeindung hatte Nienhagen als kleinste Gemeinde 581 Einwohner. Weitere 55 kamen durch die Gebietsreform mit Lockhausen dazu. Mit der Eingemeindung endet die Selbstständigkeit Nienhagens.

Quellenangaben

1 Familienchronik
2 Familienarchiv
3 Familienarchiv
4 Familienarchiv

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Hochgeladen 2020-03-19 16:21:30.0
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