Notizen zu dieser Person
Historie Legende Begräbnis Ksp. Leck den 28. ten Juni 1884 / lfd. Nr. 29, gestorben den 24. Juni eodem in Klintum, der Ehemann und Mühlenbesitzer, frühere Schneidermstr. in Klintum, Sönke Lambertsen. Ein Sohn des verstorbenen Christian Lambertsen und der ebenfalls verstorbenen Catharina Margaretha geb. Peters in Leck, geboren den 6. ten September 1825. Er wurde den 27. November 1853 verheiratet mit Christina geborene Nissen, verstorben den 30. ten April 1874, und zum zweiten Mal den 19. September 1875, verheiratet mit Silla Margaretha geborene Knudsen aus Strichsand, Ksp. Medelby, die er als seine Wittwe hinterläßt. Aus erster Ehe leben 3 Kinder, als Nis Christian, in Klintum, 2.) Johann Peter, Ackern, (Ksp. Enge ) 3.)Hans Christian auf Fresenhagen. Alt 58 Jahre 9 Mon. und 18. Tg. Attest, d. Leck. 24. 6. 1884 Copulution Leck den 05. Mai 1816 lfd. Nr. 5 Der Junggeselle Christian Lambertsen, in Leck ehelicher Sohn des weiland Lambert Hansen in Leck und der weiland Katharina Maria Margaretha geb. Peters, des weiland Sönke Petersen und der weiland Maria geb. N. hinselbst. Proclam. an 3 hintereinander f. Sonntag. ect. Blatternattest u.s.w. Wassermühle Klintum Besitzer etwa 1830 Landwirt und Wassermüller Ketel Carstensen und Christina Maria geb. Ahlburg, Sohn Nis Peter den 12.4.1831 1844 Kauf des Hofes in Seewang Chronik Leck Seite 161 Müller Klintum 1730 Konzession zur Betreibung einer zweiten Mühle in Leck. Leck Mühle anno 1820 von Klintum abgetrennt ! Von Leck aus war Mühlenpflicht in Klintum bei dem Landesherrlichen Pächter im Langenberg Forst. 1853 wurde der Mühlenzwang aufgehoben. Nach weiteren Recherchen ist die Wassermühle in Klintum etwa 1820 errichtet worden und später nach Jahrzehnten, durch Feuer zerstört worden. Lage, hart am Querweg durch den Langenberg von Klintum nach Enge,- Nord nach Süd. - Klintum Beschreibung Schulen Gewerbe Mühlen Volkszahl [im Jahre 1845:] Klintum Dorf 3 Meilen südlich von Tondern, Amt Tondern, Karrharde, Kirchspiel Leck. Zum Amte Tondern gehören 9 Bohlstellen, 24 kleine Landstellen und 5 Instenstellen (3 1/4 Pflug); zum Gute Fresenhagen 1 Bohlstelle (1/2 Pflug, 21 Steuertonnen). Der Boden ist hohes Geestland und für alle Kornarten außer Waizen gegeignet. Zwischen Klintum und Stadum liegt eine sich über 1/2 Meile von Osten nach Westen erstreckende Anhöhe, der Langenberg genannt; man findet hier in geringer Tiefe oft verschiedene Mineralien und versteinerte Seeproducte. Eine runde Erhöhung auf diesem Berge heißt Warkshöhe. Auf einem Grabhügel ward vor mehreren Jahren ein Runenstein gefunden. Districtsschule. 2 Wirthshäuser, Schmiede und einige Handwerker. Im Dorfe ist eine Wassermühle, die von einer in dem Langenberge entspringenden etwa 200 Ellen langen Aue getrieben wird; südlich vom Dorfe liegen 2 Windmühlen. Eingepfarrt
Arne Max
Träger
