Johann Christian BITSCH

Johann Christian BITSCH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Christian BITSCH [1]
Name Pitschi

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1611 Schiers, Graubünden, Switzerland nach diesem Ort suchen
Tod etwa 19. Mai 1698 Raidelbach, Bergstrasse, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1636 Schiers, Graubünden, Switzerland nach diesem Ort suchen

Eltern

Casper BITSCH

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1636
Schiers, Graubünden, Switzerland
Magdalena MAYER

Notizen zu dieser Person

er geht um 1662 mit zwei Söhnen in die Kurpfalz , sie leben in Raidelbach und in Breitenwiesen er stammt aus Tschirffs im Münstertal im Kanton Graubünden / Schweiz - heute Schiers / Schweiz ; Die heute in Südhessen weit verbreitete Familie Bitsch ist Schweizer Ursprungs. Matthias Bitsch, der sich 1662 in Breitenwiesen niederließ, und sein Bruder Christian, der in Raidelbach seinen Sitz nahm, waren (nach dem Reichenbacher Kirchenbuch) Söhne des Christian Bitsch in Schirch im Kanton Graubünden. Es kann sich nur um (CH 7220) Schiers in Prättigau nördlich von Chur handeln, weil nach Auskunft des Staatsarchives Graubünden es sich bei Bitsch (Bitschi, Pitschi, heute Pitsch) um ein ausgesprochenes Prättigauer Geschlecht handelt. Die beiden Brüder erwarben Huben und brachten sie wieder auf Vorkriegsstand. Dazu waren viele Hände notwendig. So ist es zu erklären, dass beide zusammen mindestens 22 Kinder hatten, von denen nur wenige in frühem Kindesalter hinweg starben. Allein 12 Buben erreichten das heiratsfähige Alter und gründeten eigene Familien, die wiederum 92 Nachkommen vorzeigen können. 28 männliche Nachkommen schritten in der dritten Generation zur Familiengründung und gaben so den Namen Bitsch weiter. Bei dieser explosionsartigen Vermehrung, die die damalige Bevölkerungszunahme weit übertraf, ist es kein Wunder, dass der Familienname Bitsch aus dem Odenwald nicht mehr verschwinden konnte. Auswanderer trugen ihn später nach Dänemark, Russland, Ungarn und Nordamerika. Die zweite Generation blieb noch vollständig in der neu errungenen Heimat und fasste in den Orten des Kirchspiels Reichenbach (lutheranisch) und in der Talzent (Kirchspiel Schlierbach, reformiert) Fuß. Nur der in Kolmbach eingeheiratete Balthasar Bitsch begab sich auf kurmainzisches Territorium (Oberamt Starkenburg. Kirchspiel Fürth), musste die Konfession wechseln und begründete die katholische Linie der Familie. In der dritten Generation griff die Familie weiter aus. In Brandau, Michelstadt, Erbach, Heppenheim, Laudenbach und Groß-Hausen entstanden neue Linien. Das Stammhaus in Breitenwiesen ist heute noch in Besitz der Familie, dasjenige in Raidelbach müsste noch erforscht werden.

Quellenangaben

1 HFV, "Hessische Genealogiedatenbank"

Datenbank

Titel PrauseRode April 2020
Beschreibung actual family tree
Hochgeladen 2020-04-10 13:51:19.0
Einsender user's avatar Volker Prause
E-Mail vprause@warpmail.net
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