Hans Caspar HANF

Hans Caspar HANF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Caspar HANF
Religionszugehörigkeit RK.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 31. August 1651 Hellingen nach diesem Ort suchen
Tod 13. August 1727 Viernheim nach diesem Ort suchen
Heirat 29. September 1679 Hellingen nach diesem Ort suchen
Heirat 12. Januar 1722 Viernheim nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
29. September 1679
Hellingen
Anna Barbara DÖLL
Heirat Ehepartner Kinder
12. Januar 1722
Viernheim
Barbara MATTHES

Notizen zu dieser Person

Nr. 3139 Familienbuch Viernheim In Hellingen war Caspar Hanf noch als Bäcker tätig. Er scheint eine zeitlang auf der Lauter-Mühe gewesen zu sein. Spätestens seit 1683 war dort aber Caspar Seeber. Vor Caspar Hanf war Claus Lüther auf der Mühle. Tauf-Eintrag im KB von Hellingen. Blatt 30: "Den 31. August ist Hannsen Hannff Wirth allhier ein junger Sohn getauft worden, dessen Taufpat war Ich Johann Caspar Frank dieser Zeit Pfarrer" Info aus dem Nachlass des Heimat- und Familienforschers Emil Herold (180-1946) im Stadtarchiv Neustadt / Coburg. (vgl. meine Bemerkungen beim Vater) 1680: Im Taufeintrag seines Sohnes Michael in Hellingen wird der Vater Caspar als "von der Lautter Mühl" bezeichnet. In Hellingen war er "Beckenknecht, in Coburg Bäcker und erst in Viernheim Schreiner. 1684: Stadtrechnung: Der Name Hans Caspar Hanft taucht erstmals in Coburg auf. Hans Caspar Hanf zahlt Meistergeld. 30.3.1694: Hans Caspar Hanft zahlt in Coburg Bürgergeld für sich, seine Ehefrau Anna Barbara und seine Kinder Michael und Andreas. 1697: Im Taufeintrag seines Sohnes Georg ist Gauerstadt als Wohnort der Eltern genannt. 1699/1700: Stadtrechnung Coburg: Eintrag der Abwanderung des Caspar Hanft aus Coburg 10.03.1700: Stadtrechnung Coburg: Sein Haus ist wegenSchulden versteigert worden. (II /103) Kaspar Hanf ist gemäß Konvertitenverzeichnis von Viernheim im Jahr 1713 vom lutherischen Glauben zum katholischen Glauben übergetreten. Er wurde am 18.2.1716 als Bürger in Viernheim aufgenommen. (civ.huiatis) Protokolle in Viernheim. 9.1.1722 (Seite 121) " Da beide Eheleute die Religion changiert und römisch-katholisch wurden haben sie ihr beiderseitiges Zugebrachtes in Saxen zu Koburg ihrem ältesten Sohn Michael, so in Saxen verblieben und der evang. Religion anglebet, zurücklassen müssen. Darum haben sie sich ohne etwas zu haben, als wie sie gangen und gestanden, allhier in Viernheim niedergelassen. Ihre wenige Habschaft besteht aus folgendem: 1. ein erbautes Häusel zwischen J.Gg. Bucher und H. Georg Jung. 2. ein kupferner Kessel im Wert von 3 fl. 3. ein Bett und 3 Beilach. 4. ein eisernes Schmelzpfännlein 5. ein gewürfeltes Tischtuch. 6. etwas Schreinergeschirr. Schulden: 1. in den Almosen an Kapital 10 fl. 2. dem Jud David 10 fl. 3. dem Seim Andreas 19 fl 4. dem Seim Jörg 3 fl. 5. der Gemeind der Hausplatz 12 fl 6. weitere Schulden 41 fl zusammen 95 fl Die 2.Ehefrau erhält ein Kindsteil von seiner 2/3 Hinterlassenschaft und den Besitz bestehend in einer Kammer vermacht. Zeuge bei der Aufstellung dieses Inventars ist der sohn Jerg Hanff.

Quellenangaben

1 Familienbuch Viernheim und KB Hellingen 1640-1748. Seite 30 (Mormonen Film Nr. 1197508)

Datenbank

Titel Hanf in Viernheim
Beschreibung Das sind weitere Daten der Familie Hanf, die aus den beiden Bänden des Familienbuches von Viernheim abgeschrieben wurden
Hochgeladen 2020-04-27 11:27:08.0
Einsender user's avatar Heinz Ebenhög
E-Mail heinz.ebenhoeg@t-online.de
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