Heinrich III. GRAF VON BERG-SCHELKLINGEN MARKGRAF VON BURGAU

Heinrich III. GRAF VON BERG-SCHELKLINGEN MARKGRAF VON BURGAU

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich III. GRAF VON BERG-SCHELKLINGEN MARKGRAF VON BURGAU

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1192 Burgau nach diesem Ort suchen
Tod 1241 Burgau nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Kinder: Elisabeth Graf Von Montfort (geb. Von Berg-schelklingen), Ulrich Ii. Graf Von Berg-schelklingen
Graf Ulrichs Sohn, Heinrich III. (+ um 1241) erhielt in nicht sicher zu ermittelnder Weise, vielleicht durch Verleihung Kaiser FRIEDRICHS II., auf dessen Seite er sich alsbald stellte, die welfisch-staufische Burg Burgau im Mindeltal mit nicht näher bekannter Zubehör zu einem Lehen, an das sich in der Folge eine ganze im Besitz seiner Familie sich entwickelnde Herrschaft dieses Namens anschloß. Höchstwahrscheinlich als Sohn Adelheids, einer der zwei Töchter des Markgrafen Heinrich vonRonsberg und Erbinnen ihres Bruders Berchtold, des letzten Markgrafen dieses Geschlechts (+ 1212), erbte er beträchtlichen Besitz in diesem Teile Schwabens, so auch den markgräflichen Titel und übertrug denselben zuerst auch auf die Familienfeste Berg, später ausschließlich auf seinen Besitz in der Gegend von Burgau. Er erscheint häufig an den Hoflagern Kaiser FRIEDRICHS II. und seines Sohnes HEINRICH (VII.), bei letzterem auch noch zur Zeit der Empörung gegen seinen Vater im Frühjahr1235. Unter seinen Söhnen wurden die ausgedehnten Herrschaften geteilt. Der ältere, Markgraf Heinrich IV. (von Burgau II.), welcher sich in vielen Kämpfen erprobte und wahrscheinlich im Jahre 1239 verstarb, erhielt, übrigens nicht ausschließlich, Burgau mit dem umliegenden Gütern nebst dem markgräflichen Titel; die von ihm ausgehende Linie blieb in diesem Besitz bis zu ihrem Aussterben mit Heinrichs IV. (II.) Enkel Heinrich VI. (IV.) im Jahre 1301 (wohl vor dem Oktober). Der jüngere Sohn Heinrichs III., Graf Ulrich, welcher in den 40-er bis 60-er Jahren des 13. Jahrhunderts, auch im Gefolge KONRADS IV. und Konradins, erwähnt wird, überkam den Hausbesitz in der Nähe der Stammburg und nannte sich Graf von Schelklingen. Sein Sohn Ulrich brachte durch Heirat mit einer Erbtochter Graf Gottfrieds von Calw (+ um 1260) einen Teil der Grafschaft Calw, übrigens nur auf kurze Zeit, an seine Familie. - Von dem obengenannten Rapoto, welcher nach Wartstein genannt wird, stammen ohne Zweifel als Seitenlinie des Geschlechts die Grafen von Wartstein, welche in dieser Zeit nicht besonders hervortreten.

Identische Personen

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Titel Martins neu Stand Jan 2017
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Hochgeladen 2020-05-03 14:50:48.0
Einsender user's avatar Patrick Martin
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