Notizen zu dieser Person
Hochzeit als Junggeselle von Heretsried. Trauzeugen: Ulrich Sing und Johannes Schratt, alle aus der Pfarrei Horgau. - Vermutlich der am 23.12.1652 getaufte Sohn Johannes des Thomas Spiznagel und der Margaretha, Paten Leonhard Wagner und Maria Krausin. Da es aber noch eine zweite Familie Spitznagel damals in Heretsried gab, Jakob und Barbara, deren Kinder nicht alle verzeichnet wurden (zwischen 1646 Georg, 1647 Katharina, 1651 Anna, 1654 Walburga, 1660 Apollonia gibt es Lücken, in denen ein Johannes ebenfalls geboren sein könnte), ist nicht mehr sicher feststellbar, wer die Eltern des 1684 heiratenden Johannes Spitznagel waren. Thomas Spitznagel stammte aus Heretsried und heiratete dort am 27.4.1642 Margaretha Millerin von Lauterbrunn (Trauzeugen: Jakob Biler und Jakob Sauler). Jakob Spitznagel heiratete als Witwer von Heretsried am 5.2.1641 Barbara Schmuttermayerin aus Lauterbrunn (Trauzeugen: Jakob Saulin, Johannes Eschayd, beide aus Heretsried). Kurzzeitig gab es auch noch einen weiteren Familienvater Spitznagel in Heretsried: Ende 1636 heirateten Johannes Spizenagell und Afra Saulin, beide aus Heretsried, Trauzeugen waren der Pfarrer und der Mesner. Dieses Paar ließ 1638 und 1641 ein Kind taufen und wird danach nicht mehr erwähnt. - Er wirtschaftete später auf dem Peterhof. Zu diesem Wikipedia: "Der Weiler zwischen dem Großen Wald und dem Gablinger Hart erhielt seinen Namen von der Kapelle St. Peter, die erstmals 1488 erwähnt wurde. Als Einzelhof baute man ihn nach dem dreißigjährigen Krieg 1683 wieder auf. Er diente anfänglich für die Holzfuhrwerke auf den Weg nach Augsburg als Rastplatz. Bis 1776 war der Hof Eigentum des Klosters Holzen und war dann bis zur Säkularisation in Besitz des Damenstifts St. Stephan. Das Hochgericht übte die Markgrafschaft Burgau aus. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Grundstück unterhalb der Kapelle abgetrennt (Haus-Nr. 2). Anfang des 20. Jahrhunderts zählte der Weiler vier Anwesen: Wirtshaus (Haus-Nr. 1), Bauernhof (Haus-Nr. 2), Köhler (Haus-Nr. 3), Schäfer (Haus-Nr. 4).[2] Peterhof gehörte früher zur Gemeinde Rettenbergen. Mit der Eingemeindung von Rettenbergen am 1. Januar 1978 fiel der Weiler an die Stadt Gersthofen. Peterhof ist kirchlich nach Heretsried gepfarrt." - Kinder vor 1694 nicht gesucht. Um 1705 eventuell ein nicht im KB verzeichnetes Kind?