Notizen zu dieser Person
Familienname auch Meyer.
Im Untertanenverzeichnis Langensteinbacher Amt von 1698 (GLA): Unter Nr. 32, als Heinrich Meyer, der Zimmermann, 45 Jahre alt, genannt.
Untertanenliste von Langensteinbach zur Musterung vom Jahre 1700 (GLA): Heinrich Meyer, 40 Jahre alt. Hat ein Vermögen von 60 fl.
(Gulden).
Erbhuldigung in Baden beim Regierungsantritt des Markgrafen Karl Wilhelm am 1. August 1709 in Pforzheim: Als Heinrich Meyer (verh.) erwähnt.
Langensteinbacher Schätzungs-Tabell oder Vermögens-Anschlag pro Anno 1724: Heinrich Meyer, Zimmermann, Häuser und Gebäu = 35 fl.
(Gulden), Liegendes = 98 fl. und 52 1/2 kr. (Kreuzer), Bürgerschatz = 50 fl., Fahrnus = 10 fl., Gewerb = 10 fl., Summa = 203 fl. und
52 1/2 kr.
Einnahmen- und Ausgabenbuch Langensteinbach vom Jahre 1724, unter Ausgaben der Gemeinde: "Denen Zimmerleuthen Heinrich Meyer und
Johannes Bettau, haben vor allerhand an dem Pfarrhauß und Hirthenhauß, auch Fleckens wegen gethaner Arbeith nach anverwahrten
Zettel zahlt: 5 fl. und 44 kr.
Heinrich Mayer hat also bei der Renovierung des Pfarrhauses und beim Neubau des gemeindeeigenen Hirtenhauses, sowie bei anderen Gebäuden
der Gemeinde Langensteinbach Zimmermannarbeit geleistet.