Notizen zu dieser Person
Josefa Hübner geb. Zimmermann, aus Lischwitz, hatte in Kleintschernitz das Haus Nr. 52 (Anger) von ihrem Mann Josef Hübner nach dessen Tod geerbt.
Die Ehe war jedoch kinderlos geblieben.
Als Josefa Hübner sich nicht mehr selbst versorgen konnte (u.a. schwache Sehkraft), holte sie ihre Nichte Marie geb. Zimmermann
(Tochter ihres Bruders) mit ihrem Mann Josef Queister aus Lischwitz nach Kleintschernitz. Sie übergab ihr gesamtes Anwesen ( 0,52 ha)
am 6.7.1941 an das Ehepaar Queister zu gleichen Teilen mit der Auflage, dass sie Zeit ihres Lebens mit versorgt werden solle.
Marie Queister brachte auch noch ihren Bruder Josef Zimmermann (* 1882) mit, der wegen eines Suizid-Versuchs erblindet war und
ebenfalls mit versorgt werden musste.
Vertreibung von Kleintschernitz: 19.7.1946.