Michael ACHZENITH

Michael ACHZENITH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Michael ACHZENITH [1]
Beruf ??? 1640 Gernsbach, Kreis Rastatt, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen [2]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1575 Gernsbach, Kreis Rastatt, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen [3]
Tod vor 1645 [4]
Heirat 8. September 1604 Gernsbach, Kreis Rastatt, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen [5]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
8. September 1604
Gernsbach, Kreis Rastatt, Baden-Württemberg, Deutschland
(Anna) Maria KÄUFFELIN

Notizen zu dieser Person

Einer der sieben Holzhändler aus der oberen Mittelschicht. Vermögen zwischen 300 und 1009 Gulden. Gernsbach im Murgtal: Strukturen und Entwicklungen bis zum Ende des badisch-ebersteinischen Kondominats im Jahre 1660. Von Rainer Hennl. Mitteilung von Armin Meyer vom 8.3.2001. Kurzform: Ahnenreihe wahrscheinlich Michael A. (Gernsbach, *ca. 1570) - Stoffel A. (Hilpertsau, *ca. 1540) - Georg A. jun. (*ca. 1520) - Georg A. sen. (*ca. 1500 in Janowitz/Mähren, dann tätig in Freiburg) mit Magdalena Nittlin aus Treppach - Christoph A. (*ca. 1480 in Freiburg) Vater des Michael Achzenith dürfte Stoffel Achzenith aus Hilpertsau sein (dessen Tochter Margarethe, also wohl Michaels Schwester, heiratete am 25.9.1586 in Weißenbach Hans Fortenbacher aus Ebersteinrod), Weitere Erläuterungen: Die badische Familie Achzenith in Gernsbach geht vermutlich zurück auf Georg Achtsynit jun., Bruder des Juristen Dr. Martin Achtsynit (=Amelius) von Niefernburg (1526 Freiburg i.Br.-1592 Pforzheim), der mit Elisabeth von Jestetten (1525-1579 Karolsburg) verheiratet war. Mit 28 Jahren berief Markgraf Karl II. den Martin A. 1554 zum Nachfolger des bisherigen Kanzlers Oswald Gut. Martin Achtsynit war ein hoch gebildeter Jurist und äußerst gewandter Diplomat. Er war gegenüber der Reformation sehr aufgeschlossen. Achtsynit gilt als Vater der Kirchenordnung von 1556. Zeitgenossen schildern ihn als beredt und nicht zuletzt verhalf sein Geschick zum Erfolg der Reformation in der Markgrafschaft. Auch die Gründung des Durlacher Gymnasiums ist im Wesentlichen seiner Tatkraft zu verdanken. Als Dank schenkte Karl II. seinem Kanzler die Niefernburg bei Pforzheim. Durch Umbau gab Achtsynit der Burg ihr heutiges Aussehen. Er wurde 1555 in den Reichsadelsstand erhoben. Er hatte eine alleinige Erbtochter Elisabeth, sodass direkte Abstammung von ihm nicht möglich ist. Daher nehme ich den einzigen Bruder Georg jun. als Ahn an. Georg jun. könnte bereits der Vater von Michael sein, wahrscheinlich aber eher der Großvater, also Vater des Stoffel A. aus Hilpertsau. Vater von Georg A. jun. und Martin A. war Georg Achtsynit sen. (Georgius Amelius), Rektor der Universität Freiburg, geboren in Janowitz/Mähren, verheiratet mit Magdalena Nittlin aus Treppach bei Aalen (Mutter seiner Söhne). Er liegt im Freiburger Dom begraben. Vater des Georg A. sen. (und der Helene A., verheiratet mit Johann Knoderer, Rektor der Universität Tübingen) war Christoph Achtsnit (geb. ca. 1470 in Freiburg). Es gab ferner noch einen Johannes A., immatrikuliert 1488 in Tübingen, Pfarrer in Aldingen und Ludwigsburg. Eine Verbindung zu den Achzeniths aus Gernsbach ist wahrscheinlich, da die Vornamen der (möglichen) Ahnherren Christoph. Martin und Georg unter den Achzeniths dort und im dazugehörigen Hilpertsau häufig vertreten sind (Hans Georg Achzenith, Sohn von Michael, starb 1646 in Gernsbach, Michaels Sohn Christoph vererbte seinen Namen über mehrere Generationen, Michael hatte einen weiteren Sohn Hans Martin), da die Nachnamen Rollwag und Wolff zu den Nachkommen des Martin Amelius von Nieffernburg zählen und ebenfalls in Gernsbach vertreten sind, da der Name Göslin (Name der zweiten Frau des Martin A.) in Gernsbach vertreten ist und schließlich da Michael A. mit Maria Käuffelin in eine ebenfalls hochangesehene Familie einheiratete (Balthasar Käuffelin war Rektor der Universität Tübingen und Stifter der Käuffelin-Stiftung). décès -Notes: Vermutlich zwischen 1635 und 1638 gestorben, da für diese Jahre die Eintragungen im KB Gernsbach fehlen und der Sterbeeintrag nicht gefunden wurde. Seine Frau war bei ihrem Tod 1645 Witwe.

Quellenangaben

1 Stammbaum Deus, Geneanet Link: http://gw4.geneanet.org/cdeus?lang=de : 2013
Autor: Constanze Deus
Angaben zur Veröffentlichung: Internetseiten
2 Stammbaum Deus, Geneanet Link: http://gw4.geneanet.org/cdeus?lang=de : 2013
Autor: Constanze Deus
Angaben zur Veröffentlichung: Internetseiten
3 Stammbaum Deus, Geneanet Link: http://gw4.geneanet.org/cdeus?lang=de : 2013
Autor: Constanze Deus
Angaben zur Veröffentlichung: Internetseiten
4 Stammbaum Deus, Geneanet Link: http://gw4.geneanet.org/cdeus?lang=de : 2013
Autor: Constanze Deus
Angaben zur Veröffentlichung: Internetseiten
5 Stammbaum Deus, Geneanet Link: http://gw4.geneanet.org/cdeus?lang=de : 2013
Autor: Constanze Deus
Angaben zur Veröffentlichung: Internetseiten

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Titel Pantel Vorfahren
Beschreibung Mein aktueller Forschungsstand der eigenen Vorfahrenlinien Pantel, Stark, Alt und Haussmann.
Hochgeladen 2021-04-28 05:31:17.0
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