Jan Hindrik MORSINK

Jan Hindrik MORSINK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jan Hindrik MORSINK
Beruf Landwirt

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 5. Mai 1883 Bimolten nach diesem Ort suchen
Taufe 20. Mai 1883 Nordhorn nach diesem Ort suchen
Tod 9. Februar 1959 Nordhorn nach diesem Ort suchen
Heirat 24.10,1912 Nordhorn nach diesem Ort suchen
Heirat nach 1922

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
24.10,1912
Nordhorn
Geertien ROTERS
Heirat Ehepartner Kinder
nach 1922
Alberta KONING

Notizen zu dieser Person

Taufe (20. Mai 1883):
„Jan Hindrik Morsink aus Bimolten, Parochie Nordhorn – Eltern: Colon Gerrit Morsink und dessen Ehefrau Janna Hassink zu Bimolten“ (Kirchenbucheintrag der ref. Kirche Nordhorn lt. Quelle [1])

Jan Hindrich Morsink übernahm gemeinsam mit seiner Ehefrau Geertien, geb. Roters, den in Altendorf (heute in Oorde) gelegenen Bauernhof von Berend Roters, da dessen Sohn Hindrik den landwirtschaftlichen Betrieb seines Vaters nicht übernehmen wollte. [2] Der Eigentümerwechsel wurde am 24. Februar 1919 durch Eintragung im Grundbuch von Altendorf amtlich. [3]

Nach dem Tod seiner Ehefrau Geertien am 29. März 1922 heiratet er Alberta Koning, eine Schwester der Ehefrau seines Schwagers Hindrik Roters.

Jan Hindrich Morsink war Mitglied der "Nationalen Kampfgemeinschaft gegen Eigennutz und Kulturkampf" (N.S.D.A.P., Ortsgruppe Nordhorn) und nach der Kommunalwahl vom 12. März 1933 als Nachrücker Abgeordneter im Nordhorner Gemeindeparlament. [4]

Quellenangaben

1 [1] Arbeitskreis Familienforschung der Emsländischen Landschaft e.V. (Bearbeiter: Jan-Hindrik Boerrigter): Online-Ortsfamilienbuch Nordhorn, Familienbericht Jan Hindrik MORSINK (Stand 18.03.1997) https://ofb.genealogy.net/famreport.php?ofb=nordhorn&ID=I19457&nachname=Morsink&modus=&lang=de [2] Bernhard Roters: mündliche Erzählung [3] Benachrichtigung vom 11. März. 1919 über die Eintragung der Eheleute Jan Hindrich und Geertien Morsink als Eigentümer des ehemaligen Besitzes von Berend Roters im Grundbuch von Altendorf [4] Dr. Werner Rohr: Die Entwicklung der NSDAP in Nordhorn, in: Nordhorn im 3. Reich, herausgegeben von der VHS Landkreis Grafschaft Bentheim, Nordhorn, Studiengesellschaft für Emsländische Regionalgeschichte, Schriftenreihe der Volkshochschule der Stadt Nordhorn für den Landkreis Grafschaft Bentheim, Band 14, Haselünne 2016, S. 26 [5] abgeräumter Grabstein der Fam. Morsink auf dem alten Gildkamp-Friedhof in Nordhorn

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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