Anna WALTER

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Eltern

Notizen zu dieser Person

Zum Datum der Taufe gibt es in den Taufregistern widersprüchliche Einträge. Im Taufregister von Beinstein ist der 23. Dezember 1649 als Annas Taufdatum angegeben. Die jüngere Schwester Barbara wäre in diesem Fall jedoch nur zwei Monate später am 27. Februar 1650 in Rommelshausen getauft worden, was - gemessen daran, das damals zwischen Geburt und Taufe in der Regel maximal wenige Tage vergingen - mit Sicherheit auszuschließen ist. Setzt man voraus, dass das Taufdatum der Schwester Barbara zutrifft, dann wäre Anna früher als angegeben auf die Welt gekommen. So findet sich tatsächlich im Taufbuch der Gemeinde Rommelshausen an erster Stelle im Jahr 1848 ein analoger Eintrag der Taufe von Anna, allerdings ohne Angabe des Datums, was die Vermutung nahelegt, dass sie Ende Dezember 1647 oder Anfang Januar 1648 geboren wurde. Allerdings wäre dann der Vermerk im Begräbniseintrag des totgeborenen Bruders vom 28. November 1648, er sei das erste Kind von Leonhard und Barbara Walter gewesen, ein Irrtum.

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-05-28 19:38:25.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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