Maria WELLHAF

Maria WELLHAF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Maria WELLHAF
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1646 Schnait nach diesem Ort suchen
Bestattung 9. Oktober 1715 Beutelsbach nach diesem Ort suchen
Taufe 9. August 1646 Schnait nach diesem Ort suchen
Tod 7. Oktober 1715 Beutelsbach nach diesem Ort suchen
Heirat 9. August 1670 Schnait nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
9. August 1670
Schnait
Hans BAUER

Notizen zu dieser Person

Heirat (1670):
„D. 9. Augusti Hanß Baur v[on] Beütelsbach mit Maria. Hanss Wellhafen allhie Dochter“.

Kinder (alle Ereignisse in Beutelsbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Anna Maria Bauer, * 18. Mai 1671, „Ist wegen vieler Kranckheitten nicht in die Schul kommen. Hat 2. Jahr lang bei ihrer Mutter Bruder, Daniel Wöllhafen in Schnaith ge[...]; von dannen kam sie zu dem Amtsverweser Boppelen daselbst u. diente bey ihm 3. Jahr lang. Hernach diente sie ½ Jahr zu Stetten u. dann wieder in ihrem vorigen Dienst. Hat von dem Zahnwehe einen offenen Backen in ihrer Jugend bekommen, das man ihr daselbsten zunähen müssen, und ist nimmer völlig daran curiert worden. Hat sich nach ihrer Tochter Verheÿrathung zu ihrem Tochtermann begeben“, † 17. Mai 1746 an „Fieber und Herzwehe“, oo 12. Februar 1711 mit Johannes Burckhardtsmayer (Sohn des Grunbacher Bürgers und Bauern Balthasar Burckhartsmayer), ~ 7. November 1679 in Grunbach, Bürger und Weingärtner in Beutelsbach, † 25. Februar 1730 am „hitzigen Schwindfieber“
2. Anna Katharina Bauer, * 1. März 1673
3. Hans Georg Bauer, * 8. August 1675, † 3. Oktober 1735, „hitzige Kranckheit“
4. Daniel Bauer, * 28. Juni 1678, „ein simpelhafter lediger Mensch“, „Ist nach seiner Eltern Tod beÿ seinen 4. Geschwistrigen allhier verblieben, u. zuletzt zu Jung Stephan Wörner um den Genuß seiner Güther kommen. Ist in der Jugend in die Schul, aber sehr schlecht geschickt worden. Ist von der Bühne d. 27. Maii 1743. heeruntergefallen, u. d. 30. darauf gestorben.“
5. Hans Jakob Bauer, * 30. März 1681
6. Margaretha Bauer, * 27. Juni 1683, † 3. Oktober 1735, „hitzige Kranckheit“
7. Joseph Bauer, * 28. April 1685, „dises Kindt an Händen und Füßen 6 Zehelin auff die Weltt gebracht“
8. Anna Sara Bauer, * 4. August 1689, „ein Simpel“, † 17. Mai 1694 („Festo Ascensionis“)

Tod (7. Oktober 1715):
„Maria, Johann Bauren seel: Wittib. 69. Jahr, 2. Mon:“

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Schnait, Taufregister 1562-1652, 9. August 1646, Eintrag Maria Wellhaf [2] Evangelische Kirchengemeinde Schnait, Eheregister 1606-1710, 9. August 1670, Eintrag Hanß Baur und Maria Wellhaf [3] Evangelische Kirchengemeinden Beutelsbach und Grunbach, diverse Kirchenbucheinträge bezüglich der Kinder von Maria Wellhaf [4] Evangelische Kirchengemeinde Beutelsbach, Totenregister 1709-1766, 7. Oktober 1715, Eintrag Maria Baur (geb. Wellhaf)

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-06-03 20:30:21.0
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