Veit HEESS

Veit HEESS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Veit HEESS
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt err. um 1609
Bestattung 16. März 1684 Schnait nach diesem Ort suchen
Tod 1684 Schnait nach diesem Ort suchen
Heirat 6. Mai 1638 Schnait nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
6. Mai 1638
Schnait
Anna GAUPP

Notizen zu dieser Person

Namensvarianten: Heeß, Höß, Hös

oo I. vor Dezember 1634 mit Margaretha N.N., * um 1602 (err.), † 9. Januar 1638 in Schnait im Alter von 36 Jahren, ein Sohn Wendel Höß, ~ 14. Dezember 1634 in Schnait

Im Hinblick auf die vermutliche zweite Ehe des verwitweten Veit Heeß ist die Quellenlage allerdings nicht eindeutig. Der betreffene Heiratseintrag lautete wie folgt:

Heirat (II. Ehe, 1638):
„den 6. Maÿ Veit Han [?] mitt Anna Magdlena, Jacob Zeÿren s. nachgelaßner Wittib“.

Weil der Name Veit Han (so liest sich der Name jedenfalls auf der beschädigten Kirchenbuchseite auf den ersten Blick) an keiner anderen Stelle der Schnaiter Kirchenbücher jemals vorkommt, erscheint es als durchaus triftig, dass man im Ortsfamilienbuch Schnait den Bräutigam als Veit Heeß identifiziert hat, was durchaus stimmen könnte, aber auch nicht zweifelsfrei bewiesen ist.

oo III. Oktober 1643 in Schnait mit Apollonia Vetterle, geb. Schröttlin (Tochter des Georg Schröttlin von Harburg in der Grafschaft Öttingen; Witwe des Stephan Vetterle), * um 1601 (err.), [] 26. Januar 1684 in Schnait im Alter von 83 Jahren

Begräbnis (1684):
„den 16 [Marti] Ist begraben worden Vitus Höß, seines alters 75. Jahr.“

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Schnait, Totenregister 1616-1710, 9. Januar 1638, Eintrag der ersten Ehefrau Margaretha Hös (geb. N.N.) [2] Evangelische Kirchengemeinde Schnait, Taufregister 1562-1652, 14. Dezember 1634, Eintrag des Sohnes Wendel Höß [3] Evangelische Kirchengemeinde Schnait, Eheregister 1606-1710, 6. Mai 1638, Eintrag Veit Han und Anna Magdalena verw. Zeyher [4] Evangelische Kirchengemeinde Schnait, Eheregister 1606-1710, Oktober 1643, Eintrag Veith Heeß und Apolonia verw. Vetterlin, sowie weitere Kirchenbucheinträge der dritten Ehefrau von Veit Heeß [5] Evangelische Kirchengemeinde Schnait, Totenregister 1616-1710, 16. März 1684, Eintrag Vitus Höß [6] Martin Goll: Online-Ortsfamilienbuch Schnait, Familienbericht Veit HEEß (Stand 05.12.2019) https://ofb.genealogy.net/famreport.php?ofb=schnait&ID=I11482&nachname=Hee%C3%9F&lang=de

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-05-28 19:38:25.0
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