Gustav Adolf SOBOTTKA

Gustav Adolf SOBOTTKA

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gustav Adolf SOBOTTKA
Beruf Landwirt auf Krefts Hof Nr.6 in Cheine
Religionszugehörigkeit evangelisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 29. Juli 1894 Soldahnen, Kreis Johannisburg, Ermland-Masuren nach diesem Ort suchen
Tod 7. März 1958 Cheine nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Ida ULLISCH
Heirat Ehepartner Kinder

Anna PODLESCHNY

Notizen zu dieser Person


gestorben um 11 Uhr Dreißig; er kam mit seinen Kindern gegen Kriegsende auf der Flucht aus Ostpreußen nach Cheine. Er hatte insgesamt 8 Kinder
bei Heinz und Dieter bin ich mir nicht sicher, ob es Kinder von Gustav sind, sie stehen jedoch mit auf dem Grabstein
Die kaum noch erkennbare Ortsstelle von Soldany liegt im südlichen Osten der Woiwodschaft Ermland-Masuren, etwa 20 Kilometer südöstlich der Kreisstadt Pisz (deutsch Johannisburg) und 750 Meter nordöstlich der Grenze zwischen den Woiwodschaften Ermland-Masuren und Podlachien. Bis in die 1950er Jahre hinein führte ein Landweg von Jakuby (Jakubben) nach Kosaki (Kossaken, 1938 bis 1945 Wächtershausen) durch das Soldany, der heute nicht mehr besteht.
Das nach 1540 Scholdahnen und bis 1945 Soldahnen genannte kleine Dorf[1] wurde 1478 durch den Deutschen Ritterorden als Freigut mit 13 Hufen gegründet[2]. Es bestand aus mehreren großen und kleinen Höfen.

Im Jahre 1874 wurde Soldahnen in den neu errichteten Amtsbezirk Kumilsko (polnisch Kumielsk) eingegliedert[3], der – 1938 in „Amtsbezirk Morgen“ umbenannt – bis 1945 bestand und zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen (ab 1905: Regierungsbezirk Allenstein) der preußischen Provinz Ostpreußen gehörte.

116 Einwohner zählte Soldahnen im Jahre 1910[4]. 1933 waren es noch 91, und 1939 belief sich ihre Zahl auf 92[5].

In Kriegsfolge kam Soldahnen 1945 mit dem gesamten südlichen Ostpreußen zu Polen und erhielt die polnische Namensform „Soldany“. Bereits in den zu Ende gehenden 1940er Jahren verliert sich jedoch seine Spur und gilt heute als Wüstung ohne erkennbare Reste eines Ortes.
Soldahnen war bis 1945 in die evangelische Kirche Kumilsko[6] (polnisch Kumielsk) in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union sowie in die römisch-katholische Kirche Johannisburg[2] (polnisch Pisz) im Bistum Ermland eingepfarrt.

Quellenangaben

1 StA Morgen (bis 1838 Kumilsko), Kreis Johannisburg in Ermland Grabstein Friedhof Cheine StA Brietz 1958 Sterberegister Nr.6kumilsko

Datenbank

Titel Ahnenforschung nordwestliche Altmark
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Hochgeladen 2022-02-20 20:48:57.0
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