Georg BURCKHARDT

Georg BURCKHARDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg BURCKHARDT
Beruf Professor der Logik und Rhetorik an der Universität Tübingen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 5. Januar 1539 Wettelsheim (Treuchtlingen, Mittelfranken) nach diesem Ort suchen
Tod 6. Februar 1607 Wildbad (Mörnsheim, Landkreis Eichstätt) nach diesem Ort suchen
Heirat 3. Dezember 1560 Tübingen nach diesem Ort suchen
Heirat 18. Februar 1592 Tübingen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
3. Dezember 1560
Tübingen
Anna KREBEL
Heirat Ehepartner Kinder
18. Februar 1592
Tübingen
Sabine Magdalena FIRCK

Notizen zu dieser Person

wird 1547 wegen Pest- und Kriegsgefahr zu seinem Onkel Georg Widmann, Pfarrer in Langenzenn geschickt,
1548 im Schmalkaldischen Krieg nach Windsheim, dann zu seinem Onkel Johannes Burkhardt, Vogt in Ochsenfurt,
lebt 1555-1557 erneut beim Onkel Georg Widmann, nun Stadtpfarrer in Crailsheim, dort Lateinschule
1555 Pädagogium Stuttgart
3.11.1557 immatr. Tübingen , im Anschluss an sein Studium Lehrer für Altphilologie an der Lateinschule in Rothenburg ob der Tauber. Von 1575 bis 1578 war er Rektor der Lateinschule in Rothenburg.
Georg Burckhardt folgte 1578 einem Ruf an die Eberhard-Karls-Universität nach Tübingen auf den Lehrstuhl für Rhetorik und Logik. In Tübingen bezog er ein stattliches Haus in der Haaggasse 19, in dem er von nun an mit seiner großen Familie wohnteund in dem darüber hinaus noch viele Studenten Logis fanden.
Georg Burckhardt war zweimal verheiratet. Aus den beiden Ehen gingen insgesamt 23 Kinder hervor.
Die erste Ehe wurde 1560 mit Anna Krebel geschlossen. Anna Krebel wurde in Weißenburg geboren und starb 1591 in Tübingen. Zu den Nachkommen aus dieser Ehe zählt der Dichter Eduard Mörike.

1592 vermählte sich Georg Burckhardt in zweiter Ehe mit Sabine Magdalena geborene Firck (* 1564 in Stuttgart-Gablenberg, † 1651 in Tübingen). Ein Sohn aus dieser Ehe war Andreas Burckhardt (1594–1651), Kanzler des Herzogtums Württemberg. Die jüngste Tochter Regina (1599–1669) ist aus genealogischer Sicht eine „schwäbische Geistesmutter“: Aus ihrer Ehe mit dem Arzt Carl Bardili gingen elf Kinder hervor, zu deren Nachfahren die schwäbischen Dichter Hölderlin, Uhland und Hauff, die Philosophen Hegel und Schelling sowie der pietistische Erweckungsprediger Ludwig Hofacker zählen.

Datenbank

Titel Günter Henzler Familienstammbaum
Beschreibung Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland.
Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser.
Hochgeladen 2024-06-03 18:49:20.0
Einsender user's avatar Günter Henzler
E-Mail guenter1949@gmail.com
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