Johann Baptist [97] ANZENHOFER

Johann Baptist [97] ANZENHOFER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Baptist [97] ANZENHOFER
Beruf Schlosser
Religionszugehörigkeit Schloßstr. 27G, Schwanenstr. 4W

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Dezember 1901 Lauingen a.d. Donau nach diesem Ort suchen
Tod 20. Oktober 1999 Lauingen a.d. Donau nach diesem Ort suchen
Heirat 14. April 1934 Augsburg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. April 1934
Augsburg
Kreszentia [54] MACK

Notizen zu dieser Person

Johann war der jüngste von 9 Geschwistern, den Vater kannte er nicht mehr, dieser ist durch Unglücksfall (Sturz vom Heuboden, Schloßstr. 27) 1901 gestorben und zwei Tage nach seinem 10. Geburtstag am 8.12.1911 starb dann auch noch die Mutter. Nach seinen Erzählungen wuchs er dann im Haus beim Bruder Georg und seiner Schwägerin Josefa, die ja im Mai 1912 heirateten, auf, denen er sehr dankbar war dafür.
Er erlernte das Schlosserhandwerk; 1922 in Augsburg bei einem Eisenwerk Arbeit; 1927 bei den Flugzeugwerken Messerschmitt (Rüstungsfirma) bis 1945. Wegen der schweren Bombardierungen von Werk und Wohnung musste er Augsburg verlassen. 1934 heiratete er die Schäfflerstochter Kreszenz Mack. Die Ehe blieb kinderlos. Eine Rückkehr nach Augsburg war unmöglich. 21 Jahre fand er noch Arbeit bei Ködel & Böhm, Lauingen a.d. Donau.
Auch er lebte in der Schwanenstraße 4 und siedelte später ins Spital um, wo er auch starb. Er wurde wie seine Schwester Kathi 97 Jahre alt und liegt heute noch auf dem alten Friedhof zusammen mit seiner Frau begraben.

Hier sei die Geschichte Lauingen a.d. Donaus im 20. Jahrhundert eingefügt, weil er 1901 geboren wurde und 1999 starb, also nahezu das ganze 20. Jahrhundert erlebte! (Quelle: https://www.Lauingen a.d. Donau.de/de/stadt-portrait/geschichte/zeittafel ):

Alle relevanten Zeittafeln unter:
Anzenhofer, Johann B. (20. Jh.)
Baumeister, Michael (19. Jh.)
Abele, Michael (18. Jh.)
Abele, Martin *1609 (17. Jh.)
Abele, Georg (16. Jh.)

1901
Der landwirtschaftliche Kreisverein gründet eine der vier schwäbischen Landwirtschaftsschulen in Lauingen a.d. Donau
1903
Lehrerseminar und Präparandenschule werden zur schwäbischen Lehrerbildungsanstalt vereinigt
1904/1905
Bau einer eisernen Donaubrücke
1906
Eröffnung der Härtsfeldbahn
1908
Errichtung des neuen Distriktskrankenhauses vor dem Pfarrtor
1914/1918
Aus dem 1. Weltkrieg kehren 169 Gefallene nicht mehr zurück
1915
Der neue Wasserturm beim Elektrowerk wird fertig gestellt
1919
Einführung eines Stadtrates. Das Rentenamt wird Finanzamt
1922
Lauingen a.d. Donau erhält eine gewerbliche Fortbildungsschule
1931
Eröffnung der Landwirtschaftsschule an der Dillinger Straße
1932
Feier zur Heiligsprechung von Albertus Magnus
1932
Aufhebung des Amtsgerichtes
1935
Lehrerbildungsanstalt wird Deutsche Aufbauschule
1939/1945
246 Gefallene und etwa 40 Todeserklärungen von Vermissten
1941
Bombenangriff auf Lauingen a.d. Donau
1943
Aufhebung des Finanzamtes Lauingen a.d. Donau
1945
Beim Einmarsch der Amerikaner wird die Donaubrücke gesprengt
1948
Erwin Kalinna verlegt einen Betrieb zur Herstellung von Puppen von Offingen nach Lauingen a.d. Donau
1954
Neubau der Knabenschule
1955
Die Firma Gerhard Bahner KG errichtet an der Dillinger Straße einen neuen Betrieb. Die Glockengießerei Wolfart-Kuhn stellt ihren Betrieb ein
1956
Nach der Gründung einer Pädagogischen Hochschule in Augsburg wird die Lehrerausbildung am Lehrerseminar eingestellt
1956/1957
Umbau und Erweiterung des Kreiskrankenhauses
1959
Weihe der evangelischen Christuskirche
1962/1963
Bau einer Sammelkläranlage bei der Ludwigsau
1962/1964
Bau der Verbandsberufsschule am Galgenberg
1962/1965
Bau der Staustufe Faimingen
1963
Einweihung der Albertus-Siedlung
1969
Lauingen a.d. Donau erhält eine Staatl. Realschule
Verkauf der Firma Ködel & Böhm an die Klöckner-Humboldt-Deutz AG Köln.
Ausbau des Erholungszentrums
1971
Faimingen wird als Ortsteil der Stadt Lauingen a.d. Donau eingegliedert
1973
Einweihung des Auwaldstadions
1973/1975
Errichtung eines Neubaues am Spital
1976
Bau eines neuen Schulgebäudes und einer Doppelturnhalle für das Albertus-Gymnasium
1977
Einweihung der Stadthalle
1978
Die Gemeinden Frauenriedhausen und Veitriedhausen werden als Ortsteile der Stadt angegliedert
1979
Beginn der Altbausanierung im Spital. Renovierung des Pfarrhofes und anderer Gebäude in der Stadt.
1980
Dreifaches Jubiläum der Stadt Lauingen a.d. Donau.
1980/1987
Ausgrabungen am Apollo-Grannus-Tempel in Faimingen und Rekonstruktion der Anlage
1988
Gründung einer Städtepartnerschaft mit Segré
1996
Eröffnung des Türkischen Kulturzentrums mit Moschee
1997
Inbetriebnahme der neuen Donaubrücke und der Entlastungsstraße
1998
Eröffnung des Bildungszentrums für Umweltschutz
1999
Gründung von Städtepartnerschaften mit Treviglio und dem Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Datenbank

Titel Von Abele bis Zuserin
Beschreibung
Die Nummern unter Religionszugehörigkeit sind, soweit bekannt, Hausnummern. Ohne Zusatz: Besitzer, G:Geburtshaus, +:Sterbeort, W:Wohnung, ?:vermutlich; "ENDE" bedeutet keine weiteren Vorfahren auffindbar. 
Die Zahl in [..] ist das Alter der Person.
k.E. = kein Ergebnis
Quellenangaben und nähere Infos unter Notizen, soweit vorhanden. Die Archivnummern beziehen sich auf https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/ 
Hochgeladen 2024-05-24 23:39:52.0
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