Eitel Siegfried Rudolf ROSENBLATT
♂ Eitel Siegfried Rudolf ROSENBLATT
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Eitel Siegfried Rudolf ROSENBLATT | |||
Beruf | Oberstleutnant nach diesem Ort suchen | |||
title | Oberstleutnant a.D. |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Taufe | 27. Februar 1910 | ev. Kirchengemeinde Nassadel/Oberschlesien nach diesem Ort suchen | |
Geburt | 18. Januar 1910 | Nassadel Krs Kreuzburg/OS nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | Friedhof Ludwigsburg/Ossweil nach diesem Ort suchen | ||
Tod | 17. Januar 1990 | Ludwigsburg/Baden-Württemb. nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 25. Februar 1939 | Potsdam/Brandenburg nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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25. Februar 1939 Potsdam/Brandenburg |
Gerda Waltraud Sieglinde WEISE |
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Notizen zu dieser Person
Geboren am 18. Januar 1910 in Nassadel/Kreis Kreuzburg/Schlesien als Sohn des Hauptlehrers und Organisten Johann Rosenblatt und seiner Ehefrau Johanna, geborene Przyrembel. Evangelische Taufe am 27.02.1910 in Nassadel. Wohnorte Nassadel, Oppeln und Liegnitz. Nach Besuch der Grundschule und des Gymnasiums (Abschluß Primareife) im Jahr 1932 Eintritt in die preußische Polizei, von der ein Teil wenig später (nach 1933) in die deutsche Wehrmacht übergeführt wurde. Hochzeit am 25.02.1939 mit Gerda Weise in Potsdam, wo Eitel Rosenblatt zu dieser Zeit in der General-Wever-Kaserne als Oberleutnant stationiert war. Am 17.11.39 Geburt des Sohnes Wolf-Dieter und am 28.11.42. der Tochter Gisela. Nachdem er 1938 bereits an der Österreich-Eingliedrung in das Deutsche Reich teilgenommen hatte, nahm EitelRosenblatt am II. Weltkrieg als Oberleutnant und Hauptmann in Frankreich, Rußland und auf dem Balkan (Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien und Griechenland) teil. Er wird in Frankreich mit dem EK 1. Klasse ausgezeichnet. Bei Ende des Krieges wird er in Österreich in amerikanische Kriegsgefangenschaft genommen, jedoch nach ca. 6 Wochen entlassen. Er trifft sich mit seiner Frau und seinen beiden Kindern, die Potsdam in den letzten Kriegstagen in Richtung Lübeck verlassen haben, in Schöningen bei Tante Martha. 1948 Eintritt in die hessische Polizei mit Verwendungen in Großenlüder/Krs Fulda, Röddenau/Krs Frankenberg, Cappel/Krs Marburg und Wiesbaden. Dort im Jahr 1956 Wiedereintritt in die Bundeswehr/Luftwaffe. Erste Verwendung an der Feldjägerschule in Sonthofen/Allgäu als Inspektionschef, anschließend als Fernmeldestabsoffizier (Major) in Stuttgart und Bonn (Major und OTL). Ab 1963 Verwendung als Bataillons-Kommandeur (FmBtl 775) in Ludwigsburg und dort Pensionierung zum 31.03.1967 als Oberstleutnant und Standortältester. Mein Vater Eitel Rosenblatt starb dort am 17.01.1990 nachts während des Schlafes an Herzstillstand, nachdem er bereits kurz nach seiner Pensionierung einen Herzinfarkt erlitten hatte.
Datenbank
Titel | Familientafel ROSENBLATT |
Beschreibung |
Tafel der Familien Rosenblatt aus Polnisch-Würbitz/Oberweiden Krs. Kreuzburg in Oberschlesien,
Weise/Rasina aus Baden, Sachsen/Thüringen
Weinrich aus Sachsen-Anhalt |
Hochgeladen | 2023-04-08 18:05:26.0 |
Einsender | Wolf-D. Rosenblatt |
lupus.rosenblatt@kabelmail.de | |
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