Franciscus RASINA
♂ Franciscus RASINA
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Franciscus RASINA | |||
Beruf | Handelsmann nach diesem Ort suchen | |||
title | Mercator |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 1769 | Torno/Comer See, Savoyen nach diesem Ort suchen | |
Tod | 30. Oktober 1822 | Donaueschingen nach diesem Ort suchen | |
Beerdigung | 1. November 1822 | kath. St. Johann-Kirchengemeinde, Donaueschingen nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 19. Oktober 1801 | kath. St. Johann-Kirchengemeinde Donaueschingen nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 19. Oktober 1801 | kath. St. Johann-Kirchengemeinde Donaueschingen nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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19. Oktober 1801 kath. St. Johann-Kirchengemeinde Donaueschingen |
Maria Anna SCHUTZER |
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Notizen zu dieser Person
Im Kirchenbuch der kath. St. Johann-Gemeinde in Donaueschingen sind keine Hinweise auf seine Geburt vermerkt. Vielmehr geht aus einer Anmerkung in seiner Heiratseintragung im Kirchenbuch hervor, daß der "Honestus Franciscus Rasina" "de Torno" sei, d.h. er ist aus dem Ort Torno am Comer See in der Lombardei/Italien gegen Ende des 18. Jahrhunderts nach Donaueschingen zugewandert. Zu dieser Zeit wanderten aus Torno mehrere Einwohner in alle Welt aus, u.a die Familie Grasselli (Maggi) nach Singen/Hohentwiel. Tatsächlich gibt es in Torno heute noch eine Via Rasina. Franciscus Rasina war offensichtlich seit dem Jahr 1782 in Donaueschingen ansässig und arbeitete zunächst bei der Familie Grasselli. Sie wurde, wahrscheinlich ebenfalls vom Comer See kommend, im Fürstlich Fürstenbergischen Handbuch von 1777 erstmalig als in Donaueschingen ansässig aufgeführt und wohnte "uff d'r Halte" (Haldenstraße), wo Grasselli zwischen 1750 und 1754 ein Haus mit einem Geschäft gebaut hatte. Kaufmännisch geschickt erwirbt Grasselli 1797 ein Urbar, sowie eine Tabaksmühle und eine Glasfabrik in Wolterdingen. Außerdem gehört der Familie der Glockenhof in Tiengen und weiterer Grundbesitz. Im Jahr 1801 machte sich Franz Rasina selbstständig und heiratete im gleichen Jahr Anna Maria Schutzer aus Donaueschingen. Das Paar bekam 13 Kinder. Von der Familie Provemce (ebenfalls savoyardische Einwanderer) erwarb er das Haus "oben in der Biergasse vor dem Hirschen" (heute Karlstr. 6), in dem sich noch heute die Geschäftsräume der Drogerie Rasina (Inhaber Fritschi) befinden. Dieses Haus hatte Claudius Peter Provemce nach dem Jahr 1735 von dem jüdischen Geschäftsmann Marum Weyl gekauft und mit seiner Frau Clara Perulla geführt. Im Sterbeeintrag des Kaufmanns Franz Rasina ist vermerkt, daß er am 30.10.1822 gegen 14.00 h im 53. Lebensjahr verstorben und am 01.11.1822 um 13.00 h beerdigt worden ist.
Datenbank
Titel | Familientafel ROSENBLATT |
Beschreibung |
Tafel der Familien Rosenblatt aus Polnisch-Würbitz/Oberweiden Krs. Kreuzburg in Oberschlesien,
Weise/Rasina aus Baden, Sachsen/Thüringen
Weinrich aus Sachsen-Anhalt |
Hochgeladen | 2023-04-08 18:05:26.0 |
Einsender | Wolf-D. Rosenblatt |
lupus.rosenblatt@kabelmail.de | |
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