Veronika CASPAR

Veronika CASPAR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Veronika CASPAR [1]
Beruf Malerin

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1907 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "23 Sept 1907") Karlshorst bei Berlin nach diesem Ort suchen [2]
Tod 12. Januar 2001 Oldenburg in Oldenburg nach diesem Ort suchen
Heirat 1932 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "3 Sept 1932") Berlin nach diesem Ort suchen [3]
Heirat 1954

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1932 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "3 Sept 1932")
Berlin
Heinrich Werner STEIN
Heirat Ehepartner Kinder
1954
Karl Friedrich SCHRÖDER

Notizen zu dieser Person

Veronika Caspar-SchröderDie Malerin Veronika Caspar wurde am 23.September 1907 in Berlin-Karlshorst als Tochter des Ingenieurs Werner Caspar und dessen Ehefrau Emmy, geborene Kissel, geboren.Veronika wuchs mit ihren drei Geschwistern in Berlin auf, ging dort zur Schule und besuchte von 1927 – 1928 das Lyzeum. Anschließend begann sie auf der Kunstschule in Berlin eine künstlerische Ausbildung. Sie studierte an den „ Vereinigten Staatsschulen für freie Kunst“ in Berlin bei den Professoren Plontke, Spiegel und Fischer. Zu ihren Kommilitonen gehörte vom Herbst 1928 bis Herbst 1930 ihr späterer Ehemann Karl Schröder.Während ihres Studiums reiste Veronika nach Paris, wo sich 1930 und 1931 auch Karl Schröder aufhielt .Zudem hielt sie sich einige Zeit in Südfrankreich auf, um sich dort weiter zu bilden.Im Jahre 1932 heiratete die Malerin zunächst den Augenarzt Dr. Werner Stein.Im Jahre 1933 erfolgte der Umzug nach Oldenburg, wo Dr. Stein als Oldenburger aufgrund der Rassengesetze des Nationalsozialismus (1935) die einmalige Chance erhielt, eine Praxis zu eröffnen. In den Jahren von 1937 bis 1939 wandte sich die Malerin der künstlerischen Erfassung der norddeutschen Landschaft zu. Bei den kurze Ausflügen und Studienaufenthalten in Ostfriesland (Stickhausen - Felde) entstanden im wesentlichen Zeichnungen und Aquarelle. Im Frühjahr des Jahres 1939 wurden in der letzen Ausstellung des Oldenburger Kunstvereins vor dem zweiten Weltkrieg Arbeiten von 23 Künstlern gezeigt, unter ihnen ist auch Veronika Stein – Caspar vertreten.1945 wurde Karl Schröder aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. In diesem Jahr wurden Arbeiten der Malerin von einer Jury für die zweite große Ausstellung des Oldenburger Kunstvereins nach dem zweiten Weltkrieg im Winter 1945/46 unter dem Titel „ Lebende Kunst in Oldenburg und Ostfriesland“ ausgewählt. Im Jahr 1946 beteiligt sie sich an der Gründung des Bundes Bildender Künstler in OldenburgSie war auf der Winterausstellung 1946/47 des OldenburgerKunstvereins „ Moderne Kunst in Oldenburg“ vertreten. Am 19. März 1947 wurde sie Gründungsmitglied des bbk Nordwestdeutschlands, Zweigstelle Oldenburg. Seit dieser Zeit nahm sie an allen Ausstellungen des bbk in Oldenburg und im benachbarten Ausland teil.1950 erfolgte eine gemeinsame Ausstellung mit Karl Schröder im Kunstverein Oldenburg.1951 nahm sie an einer Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereins Hannover teil, die den Titel“ Blumen und Gärten in der Malerei“ trug, noch unter ihrem Namen Veronika Stein-Caspar teil.Im Jahre 1954 trennte sie sich von ihrem Ehemann Dr. Werner Stein und heiratete den Maler Karl Schröder.1955 erhielt sie ein Stipendium des Landes Niedersachsen, dass sie 1956 auf die französischen Insel Porquerolles führte. Im selben Jahr durfte sie Arbeiten im Stadtmuseum Oldenburg ausstellen.1958 vermittelte ihr Adolf Niesmann einen ersten Aufenthalt auf die Insel Ischia.Es folgten von 1961 bis 1972 weitere Aufenthalte auf Ischia.In der Zeit von 1973 bis 1980 verbrachte Veronika jährliche Studienaufenthalte auf der Insel Ponza.1983 stellte sie Arbeiten im Stadtmuseum Oldenburg aus.1987 richtete der bbk eine Jubiläumsausstellung zu ihrem 80.Geburtstag aus.1988 richtete das Haus Coburg in Delmenhorst eine Ausstellung mit Werken von Veronika Caspar-Schröder aus.Im Jahre 1992 stellte das Stadtmuseum Oldenburg erneut Werkevon ihr aus.1997 gab sie ihre Werke und die ihres Mannes in die Obhut der Oldenburgischen Landschaft, die noch zu Lebzeiten der Künstlerin 1998 und1999 Ausstellungen daraus organisierte.Am 12.1.2001 starb die Malerin in Oldenburg.Quellenangaben:Gerhard Wietek-200 Jahre Malerei im Oldenburger Land-,S.252,Veronika Caspar-Schröder, Stadtmuseum Oldenburg, Band12,ISBN 3-89442-115-0

Quellenangaben

1 Berlin, Germany, Marriages, 1874-1920, Landesarchiv Berlin; Berlin, Deutschland; Personenstandsregister Heiratsregister; Laufendenummer: 783
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.
2 Berlin, Germany, Marriages, 1874-1920, Landesarchiv Berlin; Berlin, Deutschland; Personenstandsregister Heiratsregister; Laufendenummer: 783
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.
3 Berlin, Germany, Marriages, 1874-1920, Landesarchiv Berlin; Berlin, Deutschland; Personenstandsregister Heiratsregister; Laufendenummer: 783
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.

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