Christoph Heinrich BACMEISTER

Eigenschaften

Ereignisse

Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Kons.Sekretär -- War 1701, bei seiner Verheirathung, schon Geistlicher
Verwalter in Rosenfeld. Diese Position hätte er er nicht ohne Kenntnis des
Verwaltungswesens einnehmen können. 1704 wurde er Kirchenratskanzlist und 1708
Klosteramtschreiber in Adelberg. In dieser Eigenschaft erstellte er 1720 die
Zubringens-Inventur
der Eheleute Jacob und Agnes Abelin. Anno 1772 wurde C. Konsistorialsekretär in
Stuttgart und hat dieses Amt offenbar bis zu seinem Tode innegehabt. Seine Frau
Maria Margarethe Gühler, Tochter des 1699 verstorbenen Stuttgarter Bürgermeisters
und Landtagsabgeordneten Johann Georg Gühler, überlebte er zehn Jahre. In
Württemberg wurde C.H.B. mit dem ``Herzoglichen Stipendium'' bekannt, das besonders
begabten Landeskindern den Besuch einer der Klosterschulen und nach entsprechender
Auslese ein vierjähriges Theologiestudium als ``Stipendiat'' am evangelischen
``Stift'' in Tübingen ermöglichte. Es lag für einen Amtsschreiber nahe, schon
zur eigenen finanziellen Entlastung einen seiner Söhne den Weg dorthin gehen zu
lassen. Es war ein familiengeschichtlich bedeutsamer Entschluss, den jüngsten
der drei Söhne, den in Adelberg geborenen Christoph Backmeister (1715-1772) Theologie
studieren zu lassen... -- Lebenslauf S.II-5

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Weule-Woile-Datenbank 2022
Beschreibung
Hochgeladen	2022-02-13 20:53:23.0
Einsender	Reinhard Weule
E-Mail	reinhard.weule@t-online.de
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