Notizen zu dieser Person
Wirt, dann Bauer in Burgweinting und Kirchenprobst Vater:
X/1828 Aus: Burgweinting, Beitraege zur Geschichte eines
Dorfes am Stadtrand von Regensburg, Lehner/Stiegler, 1936, i
m Auftrag von Oekonomierat Nikolaus Burkart Hausnummer 31:
Seiten 77/78: Nach 1623 Georg CARL der Aeltere: ein Hof,
Vogthaber 2 mes 4 Metzen, Pfennigguelt 6 fl 30 kr, Weizen 6 S
chaff, Korn 3 Schaff, Gersten 2 Schaff, Habern 4 Schaff Ku
cheldienst: Genss 4, Hendl 12, Eier 100, Kaes 8 Herr Walter
ez. 1626 verkauft "Leonhard Carl Paur zu Weinting" an seinen
Bruder "Georg Carl Wirt zu Weinting und Walpurga"
um 2500 fl den Karlhof zu Weinting, der ihnen pe
r Erbrecht von der Alten Capelle in Regensburg verliehen wur
de. Stiftsbrief vom 20. Oktobr 1929: Georg Carl, Bauer zu
Weinting, hat von den Erben seines verstorbenenBruders Leon
hard Carl, gewester Bauer in Weinting, den sogenannten Carlh
of erkauft, zur Alten Kapelle in Regensburg guelt- und zinsba
r. Am 23. Mai 1641 wird seine Schwiegermutter genannt, al
s er deren Regensbuirgisches Lehengut uebernimmt: Georg Carl
zu Weining 1/2 Hub Pau von seiner Schwieger Elisabetha Pint
terin uebernommen: Leh: 7 f 40 kr 1665: " Georg Carl der E
lter besitzt ein Erbrechtshof, dienst daraus dem Stift Alten
Capelln in Regensburg Pfennig Guelldt 6 fl 38 kr
; 6 Schaf Waizen; 3 Schaf Korn; 2 Schaf Gersten;
4 Schaf habern; Erbes 4 Metzen; Kucheldienst 4 Gens, 12 Hend
l, 100 Ayr, 8 Khaes; dem Carl selbst ains, so ain
Prandstatt gehoerig daraus in Hof zu dienen Pfenni
gguelt 6 kr; 1 Henn, 20 Ayr." Am 9. Jan. 1662 werde
n "Georg Carl d. Aeltere und Walpurga uxor" genannt (QE1/397)
. Seite 82: 07.12.1628 Bischof Albrecht von Regensburg
verleiht dem Lorenz FUCHS, Wirt, von Georg KARLs 5 Aeckern in
dreyen Veldern, die Taferne und, da die 5 Aecker die Besiedl
ung des Foersters bilden, auch das Forstrecht am Weintinger L
ohe zu Erblehen Hausnummer 5: Seite 52: Nach LANGMANTEL
s Tod - 26.12.1630 (Vorbesitzer) erkauft das Domkapitel (Dom
kapitel Protokolle Band 50, Seite 6 vom 30.06.1667) den Hof
und gibt ihn erbrechtsweise an Georg CARL, der (er war auch
Kirchenprobst (Kirchenpfleger) bereits 1645 als Inhaber des
Hofes bezeugt ist. Er hatte jaehrlich an Grundguelt 1 Pfund,
5 Schilling, 24 Regensburger Pfennige und an Stiftgeld 6 Re
gensburger Pfennige an den Grundherrn zu zahlen (Domkapitel
Rentamtsrechnung 1801, Seite 39) Seite 108: Schon vor 16
55 bestand eine Jahrtagsstiftung von einem Georg CARL, Hausn
ummer 17, zu 50 Gulden. Hausnummer 17: Seite 108: Um 17
26 besteht eine Jahrtagsstiftung von Sebastian und Dorothe K
ARL.