♂ Franz Johannes KRÜGER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Franz Johannes KRÜGER |
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Beruf
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Fleischer |
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Religionszugehörigkeit
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kath. |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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18. Dezember 1863 |
Marienfelde, Marienwerder, Westpreussen, Preussen heute Kwidzyn, Woiwodschaft Pommern, Polen nach diesem Ort suchen |
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Taufe
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10. Januar 1864 |
Marienwerder, Westpreußen, Preußen, heute Kwidzyn, Woiwodschaft Pommern, Polen nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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07. Juli 1889 |
Marienfelde, Marienwerder, Westpreussen, Preussen heute Kwidzyn, Woiwodschaft Pommern, Polen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Kopie der Heiratsurkunde siehe Ehefrau
Trauzeugen:
Otto Kaminki, 30 Jahre alt
Maschinenbauer Friedrich Thiel 35 Jahre alt
Marienfelde bestand bis 1901 und wurde dann zu Marienwerder eingemeindet.
Der Kreis Marienwerder war ein preußischer Landkreis, der in unterschiedlichen Abgrenzungen zwischen 1752 und 1945 bestand. Der seit 1773 zur Provinz Westpreußen gehörende Kreis wurde nach dem Ersten Weltkrieg 1920 durch den Versailler Vertrag geteilt; seine Westhälfte fiel an Polen, während seine Osthälfte zur Provinz Ostpreußen kam und bis 1945 im Deutschen Reich verblieb.
Das spätere Kreisgebiet war das Kerngebiet des Fürstbistums Pomesanien, das nach dem Zweiten Thorner Frieden 1466 beim Gebiet des Deutschen Ordens verblieb. Das Fürstbistum ging 1526 im Herzogtum Preußen auf. Die Ämter des späteren Kreisgebiets wurden Teil des Oberländischen Kreises. Bei der 1752 von Friedrich II. durchgeführten Verwaltungsreform Ostpreußens wurde der Kreis Marienwerder als einer von zehn neuen ostpreußischen Landkreisen geschaffen, die deutlich größer waren als die nach 1815 in Ost- und Westpreußen eingerichteten Kreise. Nachdem Westpreußen im Zuge der ersten Teilung Polens 1772 zu Preußen gekommen war, wurde 1773 der Kreis Marienwerder der neu geschaffenen Provinz Westpreußen zugeordnet.
Mit dem Inkrafttreten des Versailler Vertrages am 10. Januar 1920 fiel das gesamte Kreisgebiet westlich der Weichsel als neuer Kreis Gniew (Mewe) an Polen. Dieser wurde zum 1. April 1932 aufgelöst und auf die Kreise Tczew (Dirschau), Starogard (Preußisch Stargard) und Swiecie (Schwetz) aufgeteilt. Der vorläufig deutsch gebliebene Ostteil wurde einstweilig dem Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr. unterstellt. Am 24. Januar 1920 trat der Kreis unter die Interalliierte Kommission für Regierung und Volksabstimmung in Marienwerder.
Nach dem eindeutigen Ergebnis der Volksabstimmung im Abstimmungsgebiet Marienwerder am 11. Juli 1920 verblieb der verkleinerte Restkreis im Deutschen Reich. Trotz des positiven Ausgangs des Referendums für einen Verbleib beim Deutschen Reich mussten allerdings am 12. August 1920 auch die östlich der Weichsel gelegenen Landgemeinden Außendeich, Johannisdorf, Kleinfelde, Kramershof und Neu Liebenau an Polen abgetreten werden.
Zum 1. Juli 1922 wurde der Kreis Marienwerder in die Provinz Ostpreußen eingegliedert. Der Regierungsbezirk Marienwerder wurde aus Traditionsgründen in Regierungsbezirk Westpreußen umbenannt. Sitz des Regierungspräsidenten blieb die Stadt Marienwerder.
Karteausschnitt: Marienfelde.jpg
Orginalkarte: 025K_TK25/2279_Marienwerder_agronomische_1889_300dpi_AMPG.jpg
Quelle: http://igrek.amzp.pl/5224
Übersicht: http://igrek.amzp.pl/mapindex.php
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