Heinrich LEEMHAUS

Heinrich LEEMHAUS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich LEEMHAUS
Beruf Landwirt auf Lehmhaus in Waldhöfe bei Sögel, Armen- und Kirchenvorsteher (Provisor)
Religionszugehörigkeit kath

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1625
Tod 5. März 1679 Waldhöfe bei Sögel nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1650

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1650
Anneke (Anna) HOLTMANN (KRAMER)

Notizen zu dieser Person

röm.-kath.; Landwirt auf Lehmhaus in Waldhöfe bei Sögel, nordöstlich von Meppen, Armen- und Kirchenvorsteher (Provisor); * um 1625, +5.3.1679 Waldhöfe; oo um 1650 Anneke Holtmann
http://www.hansjoachim-burmester.homepage.t-online.de/seite1d.html

Wolbert Smid, 26.6.2020:
Landwirt auf Lehmhaus in Waldhöfe bei Sögel (3 km entfernt), nordöstlich von Meppen. Armen- und Kirchenvorsteher (Provisor), d.h. gemeinsam mit dem katholischen Priester Verwalter des kirchlichen Vermögens. In seinem Nachlaß befinden sich die Kirchenrechnungen von 1658 und 1659 mit Kosten für Meßwein, Hostien, Weihrauch, Kerzenwachs, Reparatur eines Glockenklöppels, neues Glockenseil; 1659 außerdem Reparatur des Kirchendaches, Weißen der Wände, 1 Tonne Bier zur Feier der Wahl des neuen Kirchenprovisors. Die Armenrechnung von 1659 (49 Rthl. 21 Thl.) nennt 93 Ellen Leinwand, die an die 34 Armen verteilt wurden, dazu Aufwendungen für zwei Kranke und einen armen Studenten, Kosten für einen Kirchenbau in Rheine, Unterstützung für vor Cromwell geflohene irische Edelleute. 1671 beschwerte sich Henrich Lehmhaus in einem Brief an den Rentmeister, daß der mit seiner Tochter Margret verheiratete Kerstien Lücken zu Lahn nicht den diesem üblicherweise zustehenden Brautschatz (u.a. 50 Rthl. und Vieh) von seinem Vater erhalten könne. Lehmhaus fügt hinzu, daß auch er sich nicht mehr an den gemeinsam abgeschlossenen Ehevertrag gebunden fühlen und seinerseits 50 Rthl. von der zugesagten Mitgift abziehen würde, falls Lücken nicht sofort zahle (Lemmermann S.52). Der Rentmeister entspricht Lehmhaus´ Bitte und erläßt eine Weisung, in der es u.a. heißt: "Und würden sich ... die jungen und alten Leute im Haus zusammen nicht compartiren können (vertragen), sollen die alten sich an ihren Erbes-Viertenteil halten und abziehen, wie gebräuchlich". - Im Gegensatz zu anderen Höfen gab es zu Lehmhaus kein abgesondertes Altenteil, was auch der Geräumigkeit des Hofes zu verdanken war.

Quellenangaben

1 1671 beschwert sich Heinrich Lehmhaus in einem Brief an den Rentmeister Martels zu Dankern, dass der mit seiner Tochter Margret verheiratete Kerstien Lücken zu Lahn nicht den diesem noch zustehenden Brautschatz (u.a. 50 Rthl. und Vieh) von seinem Vater erhalten könne. Lehmhaus fügt hinzu, dass auch er sich nicht mehr an den gemeinsam geschlossenen Ehevertrag gebunden fühlen und seinerseits 50 Rhtl. von der zugesagten Mitgift abziehen würde, falls Lücken nicht sofort zahle. Martels entspricht Lehmhaus Bitte und erläßt eine entsprechenden Weisung. Darin heißt es unter anderem: "Und würden sich ferners die jungen und die alten Leute im Haus nicht compartieren (vertragen) können, sollen die alten sich an ihren Erbes - Viertenteil halten und abziehen, "wie gebräuchlich" Alle acht Kinder und Nachkommen bei http://berndjosefjansen.de/meyer/meyer.htm oder https://www.ancestry.de/family-tree/person/tree/165714808/person/422348724870/facts

Datenbank

Titel Tammena
Beschreibung Ich suche und biete aus meinem Ahnenfundus reiche Quellen und viele offene Punkte. Die größten Familien sind folgende: TAMMENA Hier gehen alle heute bestehenden Familienzweige zurück als „nach Tamme“, also hier Nachfahren von Kirchvogt Tamme Hindriks, gest. 1749 in Visquard. Seine Kinder und Enkel wurden dann in Folge der Weihnachtsflut 1717 in Suurhusen, Osterhusen und Loppersum ansässig. DREESMAN(N) Diese weit verzweigte Familie geht zurück auf den Pastor Rudolf Dreesman (1579-1650), der als Sohn eines Erbhofbauern in Haselünne nach katholischem Theologie-Studium konvertierte und ab 1604 bis zum Tode in Esklum lebte. Hier sind es inzwischen rund 1.400 Nachkommen vieler Familien, die auch in Tochterlinien den Namen führen. Teilweise wird es kaum auflösbar, wenn mehrere Roelfs und Ockes etwa in Marienchor und Midlum zugleich leben… - aber etwa die Brandkataster bei ancestry haben hier weiter geholfen. GROENEVELD Sehr enge und häufige Verbindungen der Dreesmanns gibt es zu den weiteren gut erforschten Familien im Rheiderland und Overledingen wie den Groenevelds, LEEMHUIS und HENSMANS. Über diese besteht auch unsere Verbindung zum legendären Häuptling Focko Ukena – und damit zu den Windsors in England. VAN HETTINGA Die Verbindung zur früher adeligen Familie in Friesland/NL ist sehr naheliegend, wenn auch immer noch nicht ganz durch die Quellen bestätigt. Enge Verbindungen der Tammena bestehen in der Krummhörn zur Familie OHLING und IDERHOFF.
Hochgeladen 2024-01-14 13:07:52.0
Einsender user's avatar Heiko Tammena
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