Wilhelm Ludwig DEICHMANN
♂ Wilhelm Ludwig DEICHMANN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Wilhelm Ludwig DEICHMANN | |||
Beruf | Bankier, Mitbegründer d. Schaafhausen-schen Bankvereins |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 3. August 1798 | Rodenberg/Deister nach diesem Ort suchen | |
Tod | 23. November 1876 | Mehlem nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 26. Mai 1830 | Köln nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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26. Mai 1830 Köln |
Elisabeth Jacobine Eleonore "Lilla" SCHAAFHAUSEN |
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Notizen zu dieser Person
Wikipedia:
Wilhelm Ludwig Deichmann (* 3. August 1798 in Rodenberg/Deister; † 23. November 1876 in Bonn-Mehlem) war ein deutscher Bankier.
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Deichmann, der dritte Sohn eines hessischen Beamten, heiratete am 26. Mai 1830 eine der Töchter des 1824 verstorbenen Kölner Bankiers Abraham Schaaffhausen, Elisabeth Jacobine Eleonore „Lilla�� Schaaffhausen. Durch diese Ehe wurde er noch im selben Jahr 1830 Leiter und Teilhaber des in Köln führenden Handels- und Bankhauses A. Schaaffhausen’scher Bankverein. Die Einbindung Deichmanns in die wohlhabende Familie diente nach dem Tod des Schwiegervaters und dem frühzeitigen Rückzug von seinen beiden Söhnen aus dem Geschäftsleben zur schnellen Besetzung der vakanten Positionen im Bankhaus.[1] Die familiären und verwandtschaftlichen Beziehungen insbesondere bei Kölner Banken waren vielschichtig. So wurden in den Jahren zwischen 1821 und 1907 elf direkte eheliche Verbindungen innerhalb der Hauptstämme der Familien Herstatt, Deichmann, Stein und Schnitzler geschlossen.[2] Die Familie Deichmann kaufte 1836 bei Bonn ein barockes Schloss als Sommersitz (heute: Schloss Deichmannsaue), das bald zu einem Treffpunkt der Gesellschaft wurde. So war dort am 1. September 1853 der gerade 20-jährige Johannes Brahms bei Familie Deichmann zu Besuch.[3] Deichmann behielt die Position als Bankier der Schaaffhausen’schen Bank noch nach ihrer Konsolidierung bis zum Herbst 1857 inne.
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Nach dem Tod des Vaters führten die Söhne Theodor (1837–1895), Otto (1838–1911) und Wilhelm (1841–1919) die Bank weiter. Der älteste Sohn Adolf Deichmann (1831–1907) war Bankier in London und konnte sich um die deutschen Bankgeschäfte nicht kümmern. I
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Titel | 26224 |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2024-02-26 13:12:26.0 |
Einsender | Reiner Steppkes |
Reiner@steppkes.eu | |
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