♀ Frieda FÖRST
Eigenschaften
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Name
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Frieda FÖRST |
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Notizen zu dieser Person
Zusammenstellung vom Sohn Manfred 2002 (anlässl. Beerdigung, für Pfarrer): Frieda wurde am 12.31914 in Augustendorf in Westpreussen geboren. Sie hatte noch 10 Geschwister, von denen nur noch eine lebt. Ihre Eltern waren Landarbeiter auf einem großen Gut. Später erwarben sie einen eigenen kleinen Bauernhof. Alle Kinder mußten in der Landwirtschaft mitarbeiten. Am 18.10.1934 heiratete sie den Landarbeiter Max Schwarz in Heinrichau (WPR) und gründete dort eine Familie. 1935 wurde ihr Sohn Manfred und 1940 ihr Sohn Rudi geboren. 1939 wurde Max Schwarz zum Militär eingezogen. 1945 im Januar mußte sich Frieda und ihre Kinder per Pferdewagen (eines örtlichen Bauern) im Treck auf eine 10 wöchige Flucht begeben. Ihre Flucht endete im März 1945 in Hillerse, Kreis Gifhorn, wo sie mit ihren beiden Kindern beim Bürgermeister einquartiert wurde. Ihr Mann Max kam 1945 in britische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung fand er in Kemme beim Landwirt Heinrich Rose Arbeit und Unterkunft. Über Verwandte im Rheinland fand die Familie wieder zusammen. Frieda arbeitete erst in der Landwirtschaft, später in der Zuckerrübenfabrik in Dinklar, danach in einem Industriewerk in Hildesheim. 1952 bezog die Familie ihr zum Teil selbst erbautes Ein-Familien-Haus in Kemme. Am 10.02.1977 starb ihr Mann im Alter von 68 Jahren an Nierenkrebs. Am 22.8.1994 verstarb plötzlich ihr jüngster Sohn Rudi im Alter von 54 Jahren. Sein Tod war ein schwerer Schlag für sie und ihre Gesundheit. Sie bekam die Parkinsonsche Krankheit, wovon sie nach und nach ganz pflegebedürftig wurde. Sechs Monate wohnte sie vorrübergehend bei ihrem Sohn Manfred in Schellerten. Im März 2001 zog sie dann in das Pflegeheim in Hoheneggelsen, in dem sie ganz plötzlich am 26.11.2002 verstarb (Todesursache: die Bauchschlagader platzte). Ihre Hobbies waren 1. Reisen per Bus, 2. ihr Garten, 3.Kaffeeklatsch mit ihren Kemmer Freundinnen. -----
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Jörg
Roffmann
