♀ Beatrix HALLER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Beatrix HALLER |
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Religionszugehörigkeit
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RK. |
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Notizen zu dieser Person
Die Haller von Hallerstein sind eine der ältesten Patrizierfamilien der Reichsstadt Nürnberg, erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1205. Die Abstammung der Haller ist nicht völlig geklärt. Es wird angenommen, dass ihre Wurzeln in Tirol, wo der Name besonders im Burggrafenamt häufig vorkommt, liegen. Das Geschlecht erscheint zuerst mit Heinricus Hallare seit 1205 urkundlich im Gefolge der Herzöge von Andechs-Meranien, mit Ulricus Hallar, Richter zu Innsbruck, seit 1230 urkundlich im Gefolge des Grafen Albert von Tirol. Seit seiner Übersiedlung nach Franken urkundet das Geschlecht dort zuerst 1304 mit dominus Heinricus Haller de Prosperch. Ulrich Haller, seit 1297 Consul zu Nürnberg, war Vertrauter Kaiser Ludwigs des Bayern und wurde 1316 mit dem Hochgericht zu Großhabersdorf belehnt. Die Haller gewannen ihr beträchtliches Vermögen im Fernhandel mit Köln, Lyon, Bologna und Venedig, aber auch mit Österreich und Ungarn, sowie im Bergbau und durch umfangreiche Geldgeschäfte. Wolf Haller, Sohn Jobst Hallers, heiratete 1491 Ursula Koberger, eine Tochter des Buchdruckers Anton Koberger; die Wappen beider Eheleute sind auf Albrecht Dürers Haller-Madonna zu sehen.
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