Carl Friedrich Heinrich Eduard BEYER

Carl Friedrich Heinrich Eduard BEYER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Carl Friedrich Heinrich Eduard BEYER [1]
Beruf Bahnbeamter, Arbeiter [2] [3] [4]
Religionszugehörigkeit ev. [5]
Nationalität Preußen, DEU

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 8. März 1843 Salzwedel, Altmark (Brandenburg (Pr.) nach diesem Ort suchen [6]
Taufe 26. März 1843 Salzwedel, Altmark (Brandenburg (Pr.) nach diesem Ort suchen [7]
Tod 16. Oktober 1906 Berlin (Moabit) nach diesem Ort suchen [8] [9]
Wohnen 1883 Berlin, Alt-Moabit 93 nach diesem Ort suchen [10]
Heirat 14. April 1873 Berlin (Mitte), ev. Kapelle des Invalidenhauses nach diesem Ort suchen [11] [12] [13] [14]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. April 1873
Berlin (Mitte), ev. Kapelle des Invalidenhauses
Anna Catharina ANDERSCH

Quellenangaben

1 Rufname, wie er in der Regel in Dokumenten erscheint (→), Carl
2 Evangelische Invalidenhaus-Gemeinde, Berlin-Mitte (1748 ff): Invalidenhaus-Kirche - Tauf-, Heirats- und Sterberegister, vgl. Heiratsbuch Nr. 58/1873
3 Evangelisches Zentralarchiv in Berlin (EZA). Archiv der Evangelischen Kirche in Deutschland, A 2118, Doppelseite 00180, Invalidenhaus-Kirche, vgl. Nr. 58/1873 : Angabe seines Standes bei Heirat.
4 Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher der Berliner Standesämter 1874ff, P, Repositur, 550, [Bd 479], StAmt Charlottenburg (Berlin), vgl. SU-Nr. 144/1883 : Berufsangabe bei Anzeige des Todes von Carolina Greger, geb. Andersch.
5 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum) und der Sterbeurkunde.
6 Ev. Invalidenhaus-Gemeinde, Berlin-Mitte (1748 ff), a.a.O., vgl. Heiratsbuch Nr. 58/1873 : Angabe von Geburtsdatum und -ort.
7 Sekundärquelle: Hinweise zur Person von Familienforscher(in) (→), Frank Sweikowski, Berlin - Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (AGoFF) [Februar 2019] : Datum der Taufe.
8 Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 812, [Bd -], StAmt Berlin XII b, SU-Nr. 2688/1906
9 Landesarchiv Berlin (LAB), Standesamtabfrage, Alphabetisches Verzeichnis zum Geburten-, Heirats- und Sterberegister 1874ff, SU-Nr. 2688/1906 (Berlin XII) - pdf.file P Rep 812-0284 : Beyer, Carl Friedrich Heinrich Eduard, 16.10. - 2688 [1906].
10 Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 550, [Bd 479], StAmt Charlottenburg (Berlin), vgl. SU-Nr. 144/1883 : Wohnsitz bei Anzeige des Todes von Carolina Greger, geb. Andersch.
11 Ev. Invalidenhaus-Gemeinde, Berlin-Mitte (1748 ff), a.a.O., Heiratsbuch Nr. 58/1873
12 Evangelisches Zentralarchiv (EZA), a.a.O., A 2118, Doppelseite 00180, Invalidenhaus-Kirche, Nr. 58/1873 : Carl Friedrich Heinrich Eduard Beyer (30 J., 8/3 43.), Catharina Andersch (23 J., 13/8 49.).
13 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Friedrich Eduard Beyer (Schmiedemeister in Salzwedel), [Anna Catharina Dorothea Kiesewetter]; Eltern Braut: Georg Andersch (Einlieger zu Dambitsch), [Anna Regina Rauhut].
14 Das Königliche Invalidenhaus in Berlin, eine schlossähnliche Gebäudeanlage im Barockstil unmittelbar vor den Toren der Stadt, wurde am 15. November 1748 bezogen. Es bot Unterkünfte für kriegsinvalide Soldaten, die Unterbringung war der Organisation militärischer Einheiten nachgestaltet. Das Invalidenhaus war mit eigenem Parochialrecht ausgestattet, es gab Geistliche beider Konfessionen (vgl. u.a. Lorenz Demps: Das Königliche Invalidenhaus zu Berlin. Geschichte und Entwicklung seines Geländes. Dresden: Sandstein, 2010).

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN
Beschreibung
"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). 

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL).

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

Lothar J.M. Andersch (Hamburg)
Hochgeladen 2024-05-11 07:04:00.0
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