Caspar MEYER

Caspar MEYER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Caspar MEYER [1]
Beruf ¬ unb. [2]
Religionszugehörigkeit kath. [3]
Nationalität Preußen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 7. Juli 1797 Lissendorf nach diesem Ort suchen [4]
Taufe Juli 1797 Lissendorf, Kath. Pfarrkirche St. Dionysius nach diesem Ort suchen [5]
Tod 7. Mai 1853 Lissendorf nach diesem Ort suchen [6] [7]
Wohnen Lissendorf, Haus "Schmins" nach diesem Ort suchen [8]
Heirat 4. August 1832 Lissendorf nach diesem Ort suchen [9] [10]
Kirchl. Trauung 6. August 1832 Lissendorf, Kath. Pfarrkirche St. Dionysius nach diesem Ort suchen [11] [12]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
4. August 1832
Lissendorf
Gertrud CASPERS

Quellenangaben

1 Der Ursprung der Familiennamen "Maier", "Mayer", "Meier", "Meyer" usw. geht auf die Amtsträger (lat. maior) der adligen oder geistlichen Grundherrn zurück, die deren Grundbesitz („Meierei“) verwalteten und den Zehnten eintrieben. Ab dem späteren Mittelalter bezeichnet "Meier" auch einen Pächter oder selbständigen Bauern.
2 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
3 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum).
4 Peter Hoffmann (1993): Lissendorf. Häuser und Familien. Hrsg. anläßlich der 1100 Jahr Feier der Ortsgemeinde auf Grundlage von Quellen des Bistumsarchivs Trier u. des Landesarchivs Koblenz, 62
5 Peter Hoffmann (1993): Lissendorf. Häuser und Familien, a.a.O., 62
6 Archiv des Bistums Trier (2018): Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius in Lissendorf. Sterbefälle, KB2: 1799-1845, KB5a-: 1846-1899, Kb5b: 1900-1939, Kb7: 1695-1798. Sterbebuch, vgl. KB5a-, Nr.-/1853
7 Peter Hoffmann (1993): Lissendorf. Häuser und Familien, a.a.O., 62
8 Peter Hoffmann (1993): Lissendorf. Häuser und Familien, a.a.O., 62
9 StAmt Lissendorf zu Birgel. Abschrift Namensverzeichnis Heiraten, 1798-1930 [mit Auel, Basberg, Duppach (bis 1816) Esch, Feusdorf, Glaadt, Gönnersdorf, Jünkerath, Oberbettingen, mit Mirbach und Wiesbaum (ab 1817)]. 2019-07-25, URL: http://www.kjtonner.de/Dateien/Lissendorf.htm -, Nr. 1832.008
10 Anmerkung zur amtl. Beurkundung: Im besetzten linksrheinischen Gebiet hatte Frankreich bereits 1798 dauerhaft das zivile Personenstandswesen und damit zivile Personenstandsregister eingeführt, anders als in den anderen deutschen Ländern, in denen bis Mitte der 1870er Jahre fast ausschließlich die Kirchenregister die Funktion öffentlich-rechtlicher Personenstandsregister innehatten. Vgl. Thomas Brakmann: "Personenstandsregister. Quellenkunde und Auswertungsmöglichkeiten", in: Brandenburgische Archive 30 (2013) S. 3–11.
11 Archiv des Bistums Trier (2018): Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius in Lissendorf. Heiraten, KB2: 1799-1845, KB4a-: 1846-1899, Kb4b: 1900-1942, Kb6: 1695-1798. Heiratsbuch, vgl. KB2, Nr.-/1832
12 Peter Hoffmann (1993): Lissendorf. Häuser und Familien, a.a.O., 62

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN
Beschreibung
"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). 

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL).

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

Lothar J.M. Andersch (Hamburg)
Hochgeladen 2024-05-13 21:14:53.0
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