Christian Friedrich WELZEL

Christian Friedrich WELZEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Christian Friedrich WELZEL

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 5. März 1824 Weissenstadt nach diesem Ort suchen
Tod 27. August 1891 Eger nach diesem Ort suchen
Heirat 29. August 1850

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
29. August 1850
Anna Barbara SCHUBERT

Notizen zu dieser Person

Kellner, Gasthof- und Hotelbesitzer
Pate: Chr. Fr. Helmreich, Oberschreiber zu Auerbach
14 Kinder (7+7)
Pate von
1844 Joh. Nicol Gebhardt (Schwager)
1854 Wiessner
1860 ?

Fritz Welzel ging frühzeitig in die Fremde und lernte als Kellner. 1844 wird er als Oberkellner in Nürnberg genannt. Noch vor dem Jahre 1862 - vermutlich kurz nach seiner Hochzeit - übergibt ihm der Vater den Gasthof "Zum goldenen Löwen". Auch wird er 1864 in den Gemeinderat gewählt.
Doch wird ihm, der das Leben der großen Städte gesehen und den Betrieb in großen Hotels erlebt hat, das Leben in dem kleinen Gasthof und dem abgeschiedenen Weißenstadt zu eng. Als er erfuhr, dass in dem nicht allzu weit entfernten Eger ein neuer Bahnhof gebaut wird, bewarb er sich um die Pachtung der Bahnhofsrestauration und erhielt sie auch. Kurz entschlossen verpachtete er daher den ihm gehörigen "Goldenen Löwen" an seinen jüngeren Bruder Christian und verlies im Jahre 1866 mit seiner Familie Weißenstadt um sich in Eger eine neue Heimat zu gründen.
Eine Eintragung im Gewerbe-Anmeldungsregister von Weißenstadt vom 24.Oktober 1868 lautet: "Beabsichtigt das Geschäft durch einen Werkführer ausüben zu lassen und zwar in Person des Metzgers Christian Welzel von hier, welcher das Geschäft allein versieht."
Als Bahnhofsrestaurateur in Eger verbringt er einige Jahre, übergibt aber dann diesen Betrieb seinen inzwischen herangewachsenen Söhnen Adolf und Heinrich und erbaut sich und seiner übrigen Familie gegenüber dem Egerer Bahnhof ein Hotel, das er - nachdem einmal Kaiser Wilhelm I. dort abgestiegen war - diesem zu Ehren "Hotel Welzel zum Kaiser Wilhelm" nannte.
Die Beziehungen zwischen ihm und seiner Vaterstadt rissen aber nie ganz ab. Sowohl er, als auch seine ältesten Söhne Adolf und Heinrich kamen noch öfters zu Besuch.
Nachdem er nun auf diese Weise in Eger fest Fuß gefasst hatte verkaufte er mit Hilfe seines älteren Bruders, Kantor Karl Welzel, seinen gesamten Weißenstädter Besitz am 20. Januar 1875 an seinen Bruder, dem bisherigen Pächter Christian Welzel "mit allem Inventar, allen dazugehörigen Kellern und Mulzhaus, Stadel etc. um 8000 fl." Dieses Mulzhaus "Haus Nr. 243 Wohnhaus mit Backofen, Stall etc. in der Vorstadt hatten die Brüder Fritz und Christian eingetauscht von Johann Wagner"

Identische Personen

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Hochgeladen 2005-10-20 16:21:36.0
Einsender user's avatar Goetz Krueger
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