♀ Margaretha (Heynenberg) VON HEGNENBERG
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Margaretha (Heynenberg) VON HEGNENBERG |
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Notizen zu dieser Person
NSFX (Heynenberg)
Als weitere Ahnen werden aufgeführt: Engelschalk von Hegnenberg als Vater oder Großvater, dessen Vater wiederum, Heinrich von Schmaleneck soll angeblich welfischer und 1180 staufischer Ministeriale gewesen sein.
1096 erste urkundliche Erwähnung des Ortes Althegnenberg in einem Güterverzeichnis des Domkapitels Augsburg als "haginiperc". Der Ort war mit 12 Huben (Höfe) relativ groß. Er war auch mit einer Umwallung befestigt und hatte bereits eine Kirche die ein Domherr Ulrich von Augsburgin der Mitte des 11. Jahrhunderts weihte.
Am südöstlichen Rand des Ortes Althegnenberg befindet sich der Burgberg - eine künstlich aufgeschüttete "Motte". Sie war von einem Wassergraben umschlossen. (Der Graben wurde teilweise im Rahmen der Dorferneuerung wieder hergestellt, ebenso die Brücke über diesen Graben.) Auf demBurgberg stand im 12. u. 13. Jahrhundert die kleine Burg der Hegnenberger (heute steht dort die Bergkapelle)
Die Hegnenberger waren ein Ministerialen-Geschlecht der mächtigen Welfen. Engelschalk und Hermann von Hegnenberg wurden erstmals 1192 genannt; sie kamen von Oberschwaben (Schmalegg bei Ravensburg) und hatten das welfische Kloster Altomünster zu beschützen. Zu ihrer Zeit waren siegefragte Ratgeber und Vertraute der Mächtigen - Sie waren Zeugen beiKönigskrönungen, Klostergründungen (Fürstenfeld), und bei Rechtsgeschäften der Kirche, des Landesherren und des Hochadels. Mit dem Tod WelfVI. 1191 ging der ganze Lechrain an die Staufer über. Unter diesen stiegen die Hegnenberger zu Reichsministerialen auf. Erst nach dem tragischen Ende des jungen Königs Konradin (1248) ging die Besitzungen der Staufer im Lechrain an die Wittelsbacher über und kamen damit zu Bayern. Auch den Wittelsbachern waren die Hegnenberger treue Diener und Ratgeber. Sie hatten umfangreiche Besitzungen in Bayern und Schwaben. Um 1300 verließen sie ihren angestammten Sitz und errichteten sich 4 km weiter westlich ihre neue Burg Hofhegnenberg. Aus Hegnenberg wurde nun Althegnenberg.
Am südöstlichen Rand des Ortes Althegnenberg befindet sich der Burgberg - eine künstlich aufgeschüttete "Motte". Sie war von einem Wassergraben umschlossen. (Der Graben wurde teilweise im Rahmen der Dorferneuerung wieder hergestellt, ebenso die Brücke über diesen Graben.) Auf demBurgberg stand im 12. u. 13. Jahrhundert die kleine Burg der Hegnenberger (heute steht dort die Bergkapelle)
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