Heinrich WEBER

Heinrich WEBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich WEBER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 9. Februar 1902
Tod 25. Oktober 1972 Holzwickede nach diesem Ort suchen
Heirat 17. September 1929
Heirat 28. März 1937
Heirat 17. September 1929
Heirat 28. März 1937

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
17. September 1929
Elisabeth SCHWARZ
Heirat Ehepartner Kinder
28. März 1937
Anna KUGEL
Heirat Ehepartner Kinder
17. September 1929
Heirat Ehepartner Kinder
28. März 1937

Notizen zu dieser Person

Heinrich Weber
Heinrich Weber wurde am 2. September 1902 in Sölde geboren. Er hatte den gleichen weiten Schulweg wie seine Schwester Elisabeth. Nach seiner Schulentlassung arbeitete er zunächst auf dem großen Bauernhof Wortmann in Opherdicke. Später fand Heinrich auf der Zecke „Caroline“ in Holzwickede Arbeit, wo auch sein Vater arbeitete. Nach Feierabend ging er noch oft zu Bauer Wortmann zur Aushilfe. Bauer Wortmann hatte zwei Söhne. Der älteste übernahm den landwirtschaftlichen Betrieb, der jüngere hatte studiert. Als der älteste Sohn im Krieg fiel, erbte der studierte jüngere Bruder den Hof. Dieser hatte von der Landwirtschaft nicht allzu viel Ahnung. In allen Fragen betreffs Aussaat und Ernte soll er Heinrich zu Rate gezogen haben.
Am 17.9.1929 heiratete Heinrich Elisabeth Schwarz. Er wohnte nicht weit von seinen Eltern in der Rausinger Straße Nr. 111. Am 5.7.1931 wurde die Tochter Elsbeth geboren. Die Mutter von Elsbeth soll lungenkrank gewesen sein. Sie starb am 23.6.1932. Die kleine Elsbeth wurde nun zunächst von ihrer Großmutter aufgezogen.
Nach 5 Jahren heiratete Heinrich am 28.3.1937 zu Ostern Anna Kugel. Am 22.05.1939 wurde die Tochter Marlies geboren, die jedoch schon ein Jahr später am 15.3.1940 starb. Die Kleine soll in einem kleinen weißen Sarg in der Wohnung aufgebahrt gewesen sein und soll von Schulkindern zum Friedhof getragen worden sein. Am 2.1.1941 wurde die Tochter Marianne geboren. Marianne heiratete Theo Siepmann und zog nach Büderich in ein schönes altes Fachwerkhaus mit großem Scheunentor an der Bundesstraße 1.
Heinrich hat immer fleißig gearbeitet. Nach der Arbeit unter Tage auf der Zeche „Caroline“ ging er häufig zur Aushilfe zu Bauer Wortmann. Hinter seinem Wohnhaus in der Rausinger Straße befand sich ein großer Garten, in dem er viel Gemüse anbaute. Von dem geernteten Gemüse wurde viel nach Langendreer zu seiner Schwester geschickt, vor allem Bohnen, Möhren, Porree und Kartoffeln. In den schweren Nachkriegsjahren besorgte er von Bauer Wortmann viele Zentner Kartoffeln, die er in Kisten und Kartons per Handwagen zum Bahnhof nach Dortmund Asseln brachte, wo sie dann vom Schwager Wilhelm und Söhnen in Empfang genommen und mit der Eisenbahn nach Langendreer transportiert wurden.
Als Heinrich Rentner war, weilte er oft in Büderich bei seiner Tochter Marianne und half dort im Garten und bei verschiedenen Umbauten. Heinrich starb am 25.10.1972 im Alter von 70 Jahren.
Quelle: Marianne Siepmann, Tochter von Heinrich, aufgeschrieben von Thea Klaes
Meinen Großonkel Heinrich habe ich noch in guter Erinnerung. Er war der Patenonkel von meinem Vater Paul Klaes und wir haben ihn ab und zu in Holzwickede besucht. Beide hatten zusammen noch ein Kind Marianne, welche mit ihrem Mann Theo in Büderich wohnte und welche dort eine Nebenerwerbslandwirtschaft betrieben. Tante Änne war eine beleibte Frau. Etwas ganz besonderes für uns war immer der luftgetrocknete Schinken, den wir so in der Form nirgendwo bekamen. Er wurde mit der Hand am Körper geschnitten und war köstlich.
Quelle: Peter Klaes

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Hochgeladen 2007-01-12 20:36:37.0
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