♂ Michael UNGETHÜM
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Michael UNGETHÜM |
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Notizen zu dieser Person
BIOGRAPHIE:
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Michel UNGETHÜM "der Untere", ... besaß von ca. 1545 bis 1576
das Gut "Nr. 92"; Erbteilung am 30. Jan. 1576.
Sie wurde am Montag nach Conversionis Pauli vom Lehnsherrn
Heinrich Metzsch zur Plohn persönlich geleitet: die Mutter resp. Witwe
sollte auf Lebenszeit im Gut freie Herberge haben, ihr Bett und Lager
unverrückt. Eine Kuh sollte ihr im Sommer und Winter im Futter
gehalten werden und diese aus dem gleichen Faß wie die anderen
gesudet werden.
" Do gott den vier vnvorEhelichen Töchtern einer ehr [=Ehre:
Brautwerber] bescheren vnd den bruederen Leut ins Haus
geschickt möchten werden, sollen sie dieselben ohne
abgang ihres erbfalls midt einem Keß vnd brodt vnd 5 gr.
bier vorehren. Do auch eine etwa vom Dienst zeihen oder
Krank werden möchte, sollen sie im gutdt so lang [ sc.: bis]
sie mundig werden, Herbrig haben. Auch 14 Tage midt eßen
vndt Trincken, ohne abgang vorsehen werden".
Die vorhandenen Pferde gehörten den Söhnen. Diese wirtschafteten vorerst
gemeinsam. Nach 6 Jahren sollte der Ältere, Lorenz, ausscheiden. Jedes
Kind erbte 21 fl. 2 gr. 4 pf. Für die noch ledigen 4 Töchter wurden 70 fl. zur
Ausfertigung bereitgestellt. Das Erbdrittel der Mutter betrug 84 fl. 9gr. 4 pf.
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(Quelle: Johannes GÜNDEL, "STANGENGRÜN - Genealog. Entwicklung
einer Bauerngemeinde ... ", Neustadt a.d.Aisch [ Degener] 1988, S. 339, Nr. 1392).
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