Engelbert I. VON LANGEN

Engelbert I. VON LANGEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Engelbert I. VON LANGEN
Beruf Burgmann

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1385
Tod zu einem Zeitpunkt zwischen 1442 und 1446

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Gertrud VON SCHATTE

Notizen zu dieser Person

Engelbert I. von Langen, Burgmann, geboren um 1385 (Religion: r.K.), gestorben nach 1442, urk. 1400-1442, 1446 tot, 1400 Mitbesitzer der Fischerei auf der Ems bei Mehringen, nach dem Tode des Vaters Erbe des Bur- und Holzgerichtes über die Mehringer und Hemelter Mark, 1423 von Bf. Otto v. Münster belehnt mit dem Hof Godinck in Herbrum, dem Zehnten zu Niederlangen, den Zehnten zu Klein-Stavern, den Zehntenvon Apeldorn, 1/4 des Zehnten zu Oberlangen, dem Zehnten zu Dörperbauerschaft und den Zehnten zu Gersten, Ksp. Lengerich 1426 Burglehen zu Fresenburg und des Erbes Poteshaus/Emen, um 1427 Kauf der Kreyenburg von Johann von Langen gen. Kreyenribbe, 1427 von Bf. Johann von Osnabrück belehnt mit dem Zehnten zu Lehrte, Ksp. Bokeloh und mit dem dortigen Erbe Richarding, wie sie ihm von Johann von Langen gen. Kreyenribbe aufgetragen hat, 1428 von Bf. Johann von Osnabrück belehnt mit den Zehnten zu Apeldorn,Klein-Stavern, Niederlangen, dem 1/2 Zehnten zu Oberlangen, den Zehnten zu Dörperbauerschaft u. zu Gesten, Ksp. Lengerich, dem Hof Godinckin Herbrum, Focken Hanneken Hus Ksp. Bokeloh, dem 1/4 Teil des Zehntenzu Dörpen, dem Lösezehnten zu Emen, Ksp. Lathen, dem Lösezehnten vonReyners Hof in Emmeln, Ksp. Haren, dem Lösezehnten vom Hof Sinningen und vom Müllererbe in Düthe, dem 1/4 Teil des Zehnten zu Wehm, Ksp. Werlte, den Höfen Otten und Gesen in Borken, Ksp. Meppen, den Höfen Sandering in Aschendorf und dem Hof Bremer in Herbrum, Ksp. Aschendorf, Werndings Erbe in Rhede und Lusings Erbe in Wedde, Westerwolde, 1429 leiht er Bf. Heinrich von Münster 2400 Gulden, womit dieser vom Erzstift Bremen das Amt Wildeshausen in Pfand nehmen will, dafür verpfändet ihm Bf. Heinrich den Zehnten von Haselünne und den Zehnten von Eltern 1434 Klage gegen die Stadt Meppen vor dem Bischof von Münster wegen wiederrechtlich verkaufter Grundstücke aus seinem Hofbesitz in Meppen, 1435 Grundstücksaustausch mit dem Meppener Stadtrat, 1436 Kauf des Hofes zu Brahe von Focko Ukena, 1437 Belehnung mit dem Hof zu Brahe, 1438 Mitverteidiger der Emsländer gegen unberechtigte Ansprüche des Stiftes Münster, 1442 Fehde gegen die Stadt Osnabrück. "In einem Prozeß, den die ostfriesische Gräfin Theda 1467 gegen ihre Tanten Bawe Focken (Frau des Häuptlings Ewe Erikes aus Jemgum) und Ulske Focken (Frau des Unico Riperda aus Farmsum) um Familienschmuck und das Erbe ihres Großvaters Fokko Ukena führte, berichtet sie auch von "dem Hof zu Brae, den Focko gekauft und Idecke [dessen 2. Frau] dem Engelbert von Langen gegeben hatte, um damit ihr Gold- und Silbergeschmeide einzulösen". Sie hatte also zuvor dem Herrn Engelbert von Langen Schmuck gegeben, offenbar um Kapital zu erhalten. Dies dürfte etwa um 1430 und 1435 gewesen sein; in dieser Zeit verlor Fokko Ukena die Macht als Herr Ostfrieslands" (Wolbert G.C. Smidt, in: Quellen und Forschungen zur ostfriesischen Familien- und Wappenkunde, Heft 3, 2005) Quelle: www.berndjosefjansen.de

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Hochgeladen 2012-06-10 18:20:54.0
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