Engelbert I. VON SPONHEIM VON ISTRIEN

Engelbert I. VON SPONHEIM VON ISTRIEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Engelbert I. VON SPONHEIM VON ISTRIEN
Beruf Graf v. Sponheim, Markgraf v. Istrien

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod zu einem Zeitpunkt zwischen 1. April 1096 und 5. April 1096

Notizen zu dieser Person

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Engelbert_I._%28Spanheim%29 Engelbert I. (Spanheim) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Engelbert I. von Spanheim als Stifter des Klosters St.Paul im LavanttalEngelbert I. († 1. April 1096, Sankt Paul im Lavanttal) aus dem Geschlecht der Spanheimer war Markgraf von Istrien (1090-1096), Graf von Spanheim und im Kraichgau sowie Vogt von Salzburg. Er war der älteste Sohn des Grafen Siegfried I. von Spanheim und der Richardis von Lavant, Erbtochter des Sieghardinger Grafen Engelbert IV.Er gehörte im Investiturstreit mit seinen Brüdern zur Partei der süddeutschen Gregorianer und bekämpfte als Anhänger des Salzburger Erzbischofs Gebhard in den Jahren 1085 und 1086 den von König Heinrich IV. eingesetzten Gegenbischof Berthold. 1086 gelang es ihm, Erzbischof Gebhard aus der Verbannung nach Salzburg zurückzuführen. Als Folge seiner Einstellung im Investiturstreit wurde Engelbert durch Kaiser Heinrich IV. der Gaugrafschaft Pustertal im Jahre 1091 enthoben, welche der Kaiser anschließend dem Bischof Burkhard von Brixen überantwortete. Als Anhänger Papst Gregors VII. entschied sich Engelbert I. dessen Reformbestrebungen weiter zu verstärken und in der Kirche St. Paul auf der mütterlichen Burg im Lavanttal, wo seine Eltern beerdigt sind, das Stift St. Paul zu gründen. Aus diesem Grund sandte Engelbert im Jahre 1085 seinen ältesten Sohn, Engelbert II., zu Abt Wilhelm nach Hirsau inSchwaben. Engelbert II. sollte dort mit Wilhelm verhandeln und ihn für diese Idee gewinnen. Dieser sandte zwölf Mönche mit dem Ostfranken Wezilo an der Spitze ins Lavanttal. Am 1. Mai 1091 übergab Engelbert I.den Mönchen die Kirche und das Kloster St. Paul. Des Weiteren beschenkte er das neue Kloster mit reichen Gütern. Wezilo wurde erster Abt des Stiftes. Dieses Kloster sollte das Hauskloster der Spanheimer werden, welche es auch weiterhin reich beschenkten. Ebenso bemerkenswert ist, dass sich dort die ältesten Begräbnisstätten des Hauses Spanheim undihrer Seitenzweige finden. Im April 1095 trat Engelbert selbst in seine Stiftung als Mönch ein. Dort verstarb er am 1. April 1096. Nachkommen [Bearbeiten]Engelbert war verheiratet mit Hedwig/Hadwig,deren Herkunft nicht direkt nachweisbar ist, aber nach neuesten Forschungen einem Geschlechte aus Friaul zugeordnet wird. Nachkommen: Bernhard von Marburg († 1147), Graf von Trixen und Marburg Richardis († um 1112), I. 8 Graf Berthold I. von Schwarzenburg († um 1090), II. 8 Poppo II. , Markgraf von Istrien († 1095/1107), III. 8 Gebhard I., Graf von Reichenhall († 1102) Heinrich IV. († 1123), Herzog von Kärnten (1122-1123) Engelbert II. († 1141), Markgraf von Istrien (1103-1134), Herzog von Kärnten (1123-1135) Siegfried II. (I.) († 1132), Graf von Spanheim-(Lebenau) Hartwig († 1126), Bischof von Regensburg (1105-1126) Literatur [Bearbeiten]Friedrich Hausmann: Die Grafen zu Ortenburg und ihre Vorfahren im Mannesstamm, die Spannheimer in Kärnten, Sachsen und Bayern, sowie deren Nebenlinien, erschienen in: Ostbairische Grenzmarken - Passauer Jahrbuch für Geschichte Kunst und Volkskunde, Nr. 36,Passau / 1994 Dr. Eberhard Graf zu Ortenburg-Tambach: Geschichte des reichsständischen, herzoglichen und gräflichen Gesamthauses Ortenburg - Teil 1: Das herzogliche Haus in Kärnten., Vilshofen / 1932

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Hochgeladen 2012-06-10 18:20:54.0
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