Wilhelm Friedrich SCHREIBER

Wilhelm Friedrich SCHREIBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm Friedrich SCHREIBER
Beruf 1896 Büdner, Arbeiter, 1919 Wächter 11. November 1896 Sommerfeld nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 31. Juli 1855 Sommerfeld / Brandenburg nach diesem Ort suchen
Bestattung Hennigsdorf b. Berlin nach diesem Ort suchen
Taufe 12. August 1855 Sommerfeld nach diesem Ort suchen
Tod 8. September 1925 Hennigsdorf b. Berlin nach diesem Ort suchen
Ereignis 3 14. Mai 1921 Hennigsdorf b. Berlin nach diesem Ort suchen
Ereignis 2 27. September 1919 Hennigsdorf nach diesem Ort suchen
Wohnung 1. Januar 1905 Hennigsdorf b. Berlin nach diesem Ort suchen
Fact 1 11. November 1896 Beetz/Sommerfeld / Brandenburg nach diesem Ort suchen
Heirat 26. Dezember 1881 Beetz/Sommerfeld nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
26. Dezember 1881
Beetz/Sommerfeld
Hermine Dorothee HAMEL

Notizen zu dieser Person

Geburtsname: Schreiber, Age: 70 Jahre + 2Mon


 1896 Büdner, Arbeiter, in Sommerfeld,  1919 Wächter in Hennigsdorf,   Krankheit: er hatte ein Offenes Bein


1905 Wohnung in Hennigsdorf b. Berlin, Hauptstraße 32, bei Bäcker (Max) Mahnkopf


      dieser gibt 1932 auch einen Kredit für den Hausbau von Willi & Minna Kolberg


Ein Büdner war in Norddeutschland, vor allem in Mecklenburg, Pommern und Brandenburg, ein Besitzer eines kleinen ländlichen Anwesens, einer Büdnerei. Dazu gehörte ein eigenes Haus, jedoch nur wenig Land. Das Wort ist von „Bude“ abgeleitet.


 


Häufig wird ein Büdner mit dem Häusler gleichgesetzt. Vor allem in Mecklenburg gibt es jedoch deutliche Unterschiede zwischen beiden Begriffen.


Der Beruf des Büdners, ursprünglich Käter, Kätner oder Kossate[1], plattdeutsch Bäudner oder Bäuner, wurde in Mecklenburg 1753 durch Dekret von Herzog Christian LudwigII. eingeführt.[2] Anlass war die zunehmende Flucht der Bewohner der ländlichen Gebiete in die Städte und ins Ausland. Dies betraf vor allem nicht erbberechtigte Kinder von Bauern, dieohne eigene Wohnung auch nicht heiratsberechtigt waren.[3] Die Büdner erhielten zunächst Materialien zum Bau ihrer Anwesen und eine kleine Nutzfläche von 100 Ruten[4] (etwa ein Hektar)sowie Weiderecht für eine kleine Anzahl von Tieren. Zunächst wurde ihnen das Anwesen in einem Pachtvertrag überlassen, wobei die Anfangszeit oft abgabenfrei blieb.


1809 wurde eine zweite Büdneransetzung durchgeführt.


Die kleinen Grundstücke reichten meist nicht für den Lebensunterhalt aus, so dass die Büdner auf Nebenerwerb oder Zupachtungen oder -kauf von weiterem Boden angewiesen waren.


Im Verlauf des 19. Jahrhunderts war die Fläche vieler Büdnereien deutlich auf etwa fünf Hektar angewachsen, so dass sie faktisch kleinen Bauernhöfen glichen. Um die nach wie vorbestehende Landflucht abzumildern, wurde 1846 in Mecklenburg neben dem Büdner auch der Berufsstand des Häuslers, den es mehrere Jahrhundert früher schon gegeben hatte[4], wieder eingeführt. Der Häusler nahm die Rolle ein, die der ursprüngliche Büdner im 18. Jahrhundert spielen sollte. Anders als damalige Büdner durften Häusler jedoch bestimmte Handwerke ausüben. [5]


1860 wurden 2 200 Häuslereien gezählt, in den 1920er Jahren waren es 13 000, hinzu kamen etwa 9 000 Büdnereien.

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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