Notizen zu dieser Person
Die Sippe der Dahne dürfte in den gehobenen Kreisen des Dorfes
Badbergen verankert sein. So treten sie wechselseitig als Taufpaten
bei den Pastorenfamilien Hickmann und Jütting, bei Meyer (zu Devern)?,
Heye, Reichmann (Chirurgus), Kaufmann (Cand. Theologie) auf. Helene
Dahne ist mit Chirurgus Thesing verheiratet. Bei der am 19.11.1724
getauften Charlotta Margaretha Grönloh, Tochter des Hermann Grönloh
und Trincke Dahne, ist u.a. Taufpatin Charlotta Amalia von Wittleben
zur Schulenburg. Caspar Conrad Dahne ist Cantor und Ludimagister
(Schulmeister) in Badbergen.
Dühne schreibt 1873 zu Badbergen, Haus 28: "Die jetzige Cantorei ist
eine von der Kirchengemeinde angekaufte Markkötterei. Der Besitzer
heißt im Viehschatzregister von 1655 Hermann Werrihe (später
Wehriede), jetzt Dahne, auch Dane. Auch wird derselbe Jellmann olim
Wehride genannt. Spätere Besitzer sind der Vogt Block, Hutmacher Gude
und Glaser Krebs. 1722 Garten von 46 QR und Kamp bei Schweldermanns
Garten von 304 QR, insges. 6 Scheffel und 36 QR. Andererseits
berichtet Pohlsander u.a. von einer Markkötterei Dane oder Schmidt in
Langen Nr. 49, die 1722 nur als halbe Markkötterei galt. Sie war 9 1/8
Scheffel an Garten und Ackerland groß. 1857 hat sie Amerkamp gekauft
und am 3.4. in der Häuserliste löschen lassen.