Johann Marx WEISS

Johann Marx WEISS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Marx WEISS
Beruf Knecht nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit ev. nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 13. August 1733 Neulußheim nach diesem Ort suchen [1]
Bestattung 18. Juli 1782
Tod 16. Juli 1782 Friedrichsau nach diesem Ort suchen [2]
Beruf 1 Colonist nach diesem Ort suchen
Name/2 evtl. Marius oder Johann Marcus nach diesem Ort suchen
Geboren/2 Evtl. auch 1729 nach diesem Ort suchen
Heirat vor 1761 U. U. in Hockenheim oder auf der Reise ins Herzogtum Schleswig nach diesem Ort suchen [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
vor 1761
U. U. in Hockenheim oder auf der Reise ins Herzogtum Schleswig
Maria Margaretha THEININ

Notizen zu dieser Person

Anfang 1761 folgte die Familie dem Ruf des dänischen Königshauses, welches für die brach liegenden Moor- und Heidegebiete im Herzogtum Schleswig mittels des Werbers Moritz in Frankfurt Kolonisten ins Land holen wollte. Bereits einige Jahre zuvor war ein solches Projekt in Jütland durchgeführt worden, allerdings in kleinerem Umfange. Beim Generalexamen am 30.06.1761 machte Marcus Weis folgende Angaben: Alter 26 Jahre, seine Frau 22 - wo geboren und zuletzt wohnhaft, in Neuloßheim im Speyerschen - wie er sich und die Seinen ernähret habe: durch dienen - wie hoch er seine gesamte Habe schätze, auf etwa 10 Reichsthaler. Am 24.07.1761 leistet er mit etwa 250 anderen Kolonisten vor Schloss Gottorf den Eid auf das dänische Königshaus und wird damit dänischer Untertan. Im Rahmen der anschließenden Verlosung der Stellen, es waren viel mehr Bewerber als Stellen vorhanden, erhielt er die Kolonistenstelle Nr. 6, den "Magdalenenhof" in der 1. Kolonie Friedrichsau. Diesen bewirtschaftete er bis 1763. 1764 - 1769 ist er auf der Stelle Nr. 23, dem Hof "Siehe da" zu finden. Die Vorbesitzer waren 1761 die Witwe Margaretha Weisen, seine Mutter, 1763 sein Bruder Georg Weiss. In den Jahren 1765 und 1766 bewirtschaftete er die Nachbarstelle, den Hof Nr. 24 "Sey zufrieden" mit. Die Kolonistenstellen waren erblich und wurden ohne Einkaufsgeld vergeben. Nach einer Anzahl von Freijahren waren die üblichen Abgaben und Dienste zu erbringen. Im Dezember 1769 verkaufte er den Hof Nr. 23 und erstand den "Charlottenhof" in der gleichen Kolonie, den er bis Anfang 1782 bewirtschaftete. Mit Vertrag vom 13.03.1782, eingetragen im Schuld- und Pfandbuch des Amtes Gottorf wird die Stelle an Hans Jepsen verkauft. In diesem wie auch in den Folgeverträgen späterer Käufer ist eine Abnahme (Altenteil) eingetragen. Marcus Weiss urkundet im Amt Gottorf unter dem Namen Johann Marx Weis, in den Kirchenbüchern sind beide Namen zu finden. Für den Familiennamen sind zahlreiche Formen zu finden so die Schreiweisen Wei, Weiß, Weiss, Weise, Weisen, und Weisert. Gleich verhält es sich auch mit dem Geburtsnamen von Maria Margaretha, Formen sind Theinin(n), Teinin und Deining, laut Sterberegister Handewitt war sie die Tochter des "Jacob Deihn und der ...". Ebenso nennen die Kirchenbücher verschiedene Orte (Gammellundt, Gammellundt Feld und Jübecker Heyde), gemeint ist aber stets doe erste Kolonie Friedrichsau.

Quellenangaben

1 Kirchenkreisarchiv Rentamt Angeln; Angaben nach Herrn Carstensen
2 Sterberegister Nr. 42/1781/82 St. Michaelis, Schleswig
3 Kirchenkreisarchiv Rentamt Angeln; Angaben nach Herrn Carstensen

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Hochgeladen 2005-07-02 13:48:54.0
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