Conrad HOLTNICKER

Conrad HOLTNICKER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Conrad HOLTNICKER [1]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt UNKNOWN
Tod vor 1311 [2]
Fact 1 zu einem Zeitpunkt zwischen 1249 und 1291 [3]
Fact 2 1250 [4]
Fact 3 1250 [5]
Fact 4 1274 [6]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Elisabeth

Notizen zu dieser Person

Aus dem Urkundenbuch des Erzstifts Halberstadt: Nr. 1100 vom 25.07.1264: Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreieinigkeit, Volrad, durchGottes Gnade Bischof der Halberstädter Kirche, allen für immer: DieErinnerung an das, was geschieht, würde in kurzem zugrundegehen, wennes nicht durch Schreiben und Zeugen Befestigung empfinge. Darum mögensämtliche gläubige Christen gegenwärtiger und zukünftiger Zeit wissen:Da unser Oberpropst von uns, von ihm aber Heinrich, genannt Boneke,und Conrad Holtnicker in Braunschweig den Zehnten in Wittmershagen alsLehen innehaben, haben die uns in Christus geliebten, nämlich der AbtDaniel und der Konvent des Braunschweiger Klosters St. Aegidien es sogeordnet, daß, wie dieser Zehnte von hadn zu Hand hinabsteigt(weiterverliehen wird), er so stufenweise aufsteigend uns freizurückgegeben worden ist. Da wir als frei und freistehend in unserenHänden haben, haben wir durch Bitten der Vorgenannten, nämlich desAbts und des Konvents von St. Aegidien in Braunschweig, bewogen, ihndiesem Kloster übertragen, mit dem Recht und Ertrag, wie ihn unsereKirche besessen hat, sowie mit Äckern, die neu in Bestellung genommenwerden, und jedweder sonstiger Nutzung, die daraus hervorgehen könnte,zu fortdauerndem Besitz mit freiwillig hinzukommender Zustimmungunseres ganzen Konvents. Zeugen dieser Angelegenheit sind: Der Vorsteher Hermann, Der DekanWiger, der Vizeherr Burkhard, der Pförtner Rudolf, Volrad vonKirchberg, Widekind vom Neuen Lager, Berthold von Klettenberg, Hermannvon Hodenhagen, Anno von Heimburg, Luthard von Meynersen, Kanonikerunserer oberen Kirche und andere mehr. Und amit die von uns vollzogeneobengenannte Zehntschenkung an das Kloster St. Aegidien nicht vonirgendwem in Zweifel gezogen und zunichtegemacht werden kann, habenwir vorliegendes Schreiben durch drei Siegel bekräftigt werden lassen,nämlich durch unseres, das des Propstes der oberen Kirche, Hermann,und das des Kapitels, Schwierigkeiten verhindernd, damit nicht jemandes unternehme, gegen dessen Inhalt anzugehen, weil, wenn jemand esversuchen würde, er im Jüngsten Gericht dem ewigen Feuer übergebenwürde. Gegeben Halberstadt im Jahr der Gnade 1264, am achten Tag vor dem 1.August, im neunten Jahr unseres Priesteramtes.

Quellenangaben

1 Reidemeister, Sophie: Genealogien Braunschweiger Patrizier- undRatsgeschlechter aus der Zeit der Selbständigkeit der Stadt (vor1671), Braunschweig 1, Seite 74
2 Reidemeister, Sophie: Genealogien Braunschweiger Patrizier- undRatsgeschlechter aus der Zeit der Selbständigkeit der Stadt (vor1671), Braunschweig 1, Seite 74
3 Reidemeister, Sophie: Genealogien Braunschweiger Patrizier- undRatsgeschlechter aus der Zeit der Selbständigkeit der Stadt (vor1671), Braunschweig 1, Seite 74
4 Reidemeister, Sophie: Genealogien Braunschweiger Patrizier- undRatsgeschlechter aus der Zeit der Selbständigkeit der Stadt (vor1671), Braunschweig 1, Seite 74
5 Reidemeister, Sophie: Genealogien Braunschweiger Patrizier- undRatsgeschlechter aus der Zeit der Selbständigkeit der Stadt (vor1671), Braunschweig 1, Seite 74
6 Reidemeister, Sophie: Genealogien Braunschweiger Patrizier- undRatsgeschlechter aus der Zeit der Selbständigkeit der Stadt (vor1671), Braunschweig 1, Seite 74

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Hochgeladen 2011-06-12 00:05:48.0
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