Cord SCHELLEPEPER

Cord SCHELLEPEPER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Cord SCHELLEPEPER [1]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1300 Goslar, Goslar, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod zu einem Zeitpunkt zwischen 1334 und 1341 Goslar, Goslar, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen [2]
Fact 1 1320
Fact 2 zu einem Zeitpunkt zwischen 1324 und 1334 [3]
Fact 3 22. Februar 1324 [4]
Fact 4 23. Februar 1331 [5]
Fact 5 24. März 1331 [6]
Fact 6 [7]
Fact 7 [8]
Heirat 1325 Goslar, Goslar, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1325
Goslar, Goslar, Niedersachsen, Deutschland
Margarethe

Notizen zu dieser Person

Aus dem Urkundenbuch Goslar: 22.2.1324: Wir von Gottes Gnaden, Heinrich, Dekan, und das ganze Kapitel der St.Petersbergkirche zu Goslar bekennen mit Gegenwärtigem und bekennendemnach, daß der in unser Gegenwart bestellte Johannes, genanntMarquards, Bürger in Harlingerode, unter Zustimmung seiner SöhneHeinrich, Bertram, Henning und Gerold und all ihrer Erben, denen darangelegen ist, mit unserem vollen Willen dem Conrad, genanntSchellepeper, Bürger in Goslar, und seinen wirklichen Erben oder dem,sei es Laie oder Kleriker, dem gegenwärtiges Schreiben von vorbesagtemConrad Schellepeper unter gutem Zeugnis dargeboten ist, verpfändet hateine Hufe (genannt des seligen Peters Hufe) mit allem Zubehör, gelegenin Feld und Grenze der Dörfer Harlingerode und Doringerode, den dergenannte Johannes Marquards von unser Kirche unter jährlichem Zinshatte und hat, für acht Mark reinen Silbers, und zwar dergestalt, daßvorgenannter Johannes Marquards und seine vorgenannten Söhne oderderen Erben vorgenannte Hufe mit allem Zubehör für acht Mark reinenSilbers zurückkaufen können von obengenanntem Conrad Schellepeper undseinen Erben oder von dem, der diesen Brief vorlegt und dem untergutem Zeugnis dargeboten war; und dies muß geschehen zwischen dem Festdes heiligen Michael und dem des seligen Bischofs Martin, wenn Früchteund Ertrag, die von daher kommen, gänzlich eingenommen sind. Und diesmögen sie tun in jedem beliebigen Jahr, wo es ihnen dies zu tun passenwird, so jedoch, daß dieser Conrad Schellepeper oder der Besitzer dergenannten Hufe, wer es auch sei, uns und unserer Kirche in deneinzelnen Jahren am Fest des heiligen Michael fünf Mark rechterGoslarer Pfennige als Zins liefern wird. Zeugen dessen sind: Conrad,Pleban in Harlingerode, Johannes Martini, Henrik Lucae, Hermann vonDoringerode, sein Sohn Johannes von Dornethe und viele andereVertrauenswürdige. Und zum Erweis größerer Gewißheit haben wir dasSiegel unserer Kirche dem Gegenwärtigen anhängen lassen, um einZeugnis darzubieten von dem zuvor gesagten und versprochenen. Gegebenund verhandelt im jahr des Herrn 1324, am Tag von Petri Stuhlfeier. 23.2.1331: Wir von Gottes Gnaden, Dietrich, Dekan, und das ganze gemeine Kapiteldes Stiftes auf dem St. Petersberg, der da liegt bei Goslar, bekennenin diesem Briefe, daß Bertram und Henning und Gerold, die Söhne JanMarquards aus Harlingerode, mit unserem Willen und mit ihrer ErbenVollmacht, dem Cord Schellepeper, Bürger zu Goslar, und seinen rechtenErben eine Hufe Landes mit allem Nutzen, der dazu gehört, verkaufthaben, die da liegt auf dem Felde zu Harlingerode und zu Doringerode,die St. Petershufe heißt, für zehn Mark reinen Silbers und für zweiScheffel Hafers nach großem Goslarer Maße, und sie haben darauf voruns verzichtet und sie dem Konrad Schellepeper und seinen Erbenaufgelassen, er: Bertram und seine Kinder Henning und Konrad undMechthild und Adelheid und Grete; und Henning und seine Kinder Henningund Gese; und Gerold und seine zwei Schwestern Aleke und Hanna, wieman es pflegt mit Fingern und Zungen für ewig. Sind da aber mehr Erbendazu, dann will Konrad Schellepeper es so mit ihnen halten, daß sie,wenn sie es wollen, es auf den St. Martinstag wiederkaufen können, für10 Mark reinen Silbers und für zwei Scheffel Hafer. Und so soll, wer die Hufe hat, uns alle Jahr auf den St. Michaelistagals Zins fünf Schillinge rechter Goslarischer Pfennige geben. Und wirwollen es dem Konrad Schellepeper und seinen Erben bestätigen, da esvon unserem Gotteshause zu rechtem Erbzins geht. Dies zu Urkund habenwir diesen Brief gegeben und mit dem Siegel unseres Stiftes besiegelt.Dessen sind auch Zeugen: Johann Martens, Henning Meyer, HeinrichBertold, Ebeling Berndes von Hilverdingerode und andere gute Leute.Dies ist geschehen nach unseres Herrn Gottes Geburt tausenddreihundertJahre, im einunddreißigsten Jahr, am Abend des Apostels St. Martin. 24.3.1331: Wir, der Rat zu Goslar, bekennen in diesem Brief mit all denen, dieihn sehen oder hören, daß Konrad Schellepeper und seine HausfrauMargarete mit unserem Willen und unserer Erlaubnis zwei Betten imNeuen Spital in unserer Stadt, auch mit des Spitals VormundGenehmigung und Willen, über die vierundzwanzig Betten hinaus, die mandort vorher gehabt hat, und so werden es zusammen sechsundzwanzig, zuewigem Bleiben für vierzig Mark reinen Silbers gekauft haben,folgendermaßen bestimmt, daß Konrad und seine Hausfrau Margarete,derweil daß sie leben, oder einer nach des anderen Tode in dieselbenBetten zwei oder einen einsetzen mögen, wen sie wolllen. Aber derweilsie das nicht tun, so soll ihnen das Spital ohne Hinderung vier MarkGeldes in reinem Silber, zwei am St. Michaelistage, zwei an Ostern,für die vorerwähnten vierzig Mark Silbers geben. Und wenn sie einen indie Betten hineinsetzen, so soll ihnen das Spital zwei Mark Geldesgeben und nicht mehr für das andere Bett. Aber wenn sie sterben, sosollen wir der Betten Vormünder sein und darein setzen, wen wirwollen. Ferner, so haben uns Konrad und seine Hausfrau gebeten, daß wir nachihrem Tode ihre Erben an den vorbeschriebenen Betten begnaden, fallsda welche sind, die dessen bedürfen. Auch wollen wir, daß das Spital,wenn es das vermag, für die vierzig Mark soviele Gulden kaufen soll,daß die Leute ihre Notdurft aufheben. Und wir Arnold von Gifhorn undHans Trost, Ratsmänner und Vormünder des Neuen Spitals, bekennen, daßdieses redlich mit unserem Wissen und Erlaubnis geschehen ist. Und aufdaß dieses fest und standhaft gehalten werde, so ist dieser Brief zuUrkund besiegelt mit unserem Insiegel und mit des neuen SpitalsInsiegel. Dies ist geschehen nach Gottes Geburt tausenddreihundertJahre im einunddreißigsten Jahr, am Palmsonntag.

Quellenangaben

1 von Witzendorff, H.-J.: Stammtafeln Lüneburger Patriziergeschlechter,Göttingen 1952, Seite 105
2 von Witzendorff, H.-J.: Stammtafeln Lüneburger Patriziergeschlechter,Göttingen 1952, Seite 105
3 von Witzendorff, H.-J.: Stammtafeln Lüneburger Patriziergeschlechter,Göttingen 1952, Seite 105
4 Bode, Georg/Hölscher, Uvo (Hg.): Urkundenbuch der Stadt Goslar und derin und bei Goslar belegenen geistlichen Stiftungen, Band III, Halle1900, Urkunde Nr. 677
5 Bode, Georg/Hölscher, Uvo (Hg.): Urkundenbuch der Stadt Goslar und derin und bei Goslar belegenen geistlichen Stiftungen, Band III, Halle1900, Urkunde Nr.872
6 Bode, Georg/Hölscher, Uvo (Hg.): Urkundenbuch der Stadt Goslar und derin und bei Goslar belegenen geistlichen Stiftungen, Band III, Halle1900, Urkunde Nr.881
7 von Witzendorff, H.-J.: Stammtafeln Lüneburger Patriziergeschlechter,Göttingen 1952, Seite 105
8 von Damm, Jürgen: Geschichte der Familie von Damm, Braunschweig 1970, Seite 182

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