F. LEHMKUHL

F. LEHMKUHL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name F. LEHMKUHL

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Bestattung Kriegerfriedhof Am Stadtwald; Hohenstein-Sauden (Olsztynek) (PL) nach diesem Ort suchen
Tod 28. August 1914 Tannenberg (PL) nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Hij is gesneuveld in de Slag bij Tannenberg in een gevecht bij Dröbnitz (voormalig Oost-Pruisen), in de eerste weken na het uitbreken van WOI. Mijn grootmoeder Hugenholtz-Lehmkuhl wist te vertellen dat het haar favoriete oom was. Toen zijn dood bekend werd heeft de familie lang met rouwbanden rondgelopen. Ik meen mij te herinneren dat mijn Grootmoeder Hugenholtz-Lehmkuhl mij verteld heeft dat hij Ludwig heette, maar ik ben niet geheel zeker over zijn naam. Truppenteil: Reserve-Infanterie-Regiment 2 RIR 2: Zusammengestellt Anfang August 1914 in Stralsund, Anklam und Stettin. Quelle: Dehnen-Kriegsgäber in Ostpreußen, Würzburg 1966 und Busche-Formationsgeschichte deutsche Infanterie, Owschlag 1998. Gedenktafel St. Jakobi im Buntentor "Gefallene 1914-18" _______________________ PLZ 28201 53° 03’ 38.19“ N, 8° 48’ 24.25“ O Gedenkwand für die Gefallenen (1. Weltkrieg) im Vorraum des Eingangsbereiches der Kirche Evangelische St. Jakobi-Gemeinde am Kirchweg 57 / Ecke Kornstraße im Buntentor. Inschriften: Es starben den Heldentod fürs Vaterland

Information:

Die westlich vor Hohenstein gelegene Ortschaft Sauden wurde 1933 nach Hohenstein, heute: Olsztynek, eingegliedert. 
Auf dem Soldatenfriedhof für Gefallene des WK 1 sind die Reste der Friedhofsummauerung noch deutlich zu sehen. Sonst ist alles verfallen und überwuchert. Wenige orthodoxe Holzkreuze erinnern noch an gefallene Russen. Neben dem zum Teil abgesperrten Friedhofsareal erinnert eine dreisprachige Platte des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. daran. Der Friedhof befindet sich einem äußerst desolaten Zustand!

Die Inschriften lauten:
TU SPOCZYWAJA SZCZATKI POLEG¨©YCH ZO¨©NIERZY WOJNY 1914 - 1918 DLA ICH UPAMIETNIEN IA ORAZ OFIAR WSZYSTKICH WOJEN

HIER RUHEN GEFALLENE SOLDATEN DES KRIEGES 1914 – 1918 GEDENKET IHRER UND DER OPFER ALLER KRIEGE

Text in kyrillisch

Beitrag: Claus Samlowsky

Weitere Informationen:
Laut Max Dehnen befinden sich auf dem Friedhof Sauden 8 deutsche Grabstätten mit gefallenen Soldaten vom RIR 49 (davon 3 unbekannte) und 75 russische Gräber. Außerdem gab es noch ein Grab am Nordrand des Dorfes im Garten von Familie Noske. 
Unweit der Stadt Hohenstein lagen viele Massen- und Einzelgräber. Diese Gräber, gelegen an einem Brennpunkt der Tannenbergschlacht, zeugten von dem schweren Ringen der deutschen und russischen Truppen. Dort wurde das Nationaldenkmal Tannenberg gebaut und am 18. September 1927 wurde das Reichsehrenmal vom Generalfeldmarschall und Reichspräsident von Hindenburg feierlich eingeweiht. Im Ehrenmal lagen 20 Unbekannte deutsche Landwehrmänner (wahrscheinlich von der Division Goltz) in der Gruft, wohin am 2. Oktober 1935 deutsche Offiziere den Sarg mit dem Leichnam Hindenburgs betteten.
Auf dem Gelände des Ehrenmals befanden sich Massengräber mit ca. 534 gefallenen russischen- und 8 Gräber mit 8 unbekannten deutschen Soldaten. 
Weitere Gräber befanden sich auf dem Ehrenteil des evangelischen Friedhof Hohenstein, auf dem Kriegerfriedhof am Stadtwald, auf dem Kriegerfriedhof an der Försterei Jagiellek, einem Feldgrab an der Bahnböschung nördlich Hohenstein und dem Grab an der Straße zum Tannenbergdenkmal. 

Quellenangabe:
Tannenberg - Kuratorium für das Reichsehrenmal Tannenberg, Verlag G. Stalling, 1935
Max Dehnen-Die Kriegsgräber in Ostpreussen 1914 / 15, Würzburg 1966

Datenbank

Titel Gerard Hugenholtz family
Beschreibung My ancestors and related family Hugenholtz; Kuyper; Lehmkuhl; Grutter; Geesink; Reuver; Emigholz etcetera
Hochgeladen 2013-01-11 00:12:25.0
Einsender user's avatar Gerard Hugenholtz
E-Mail gerard@hugenholtz.net
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