Sophia Elisabeth 52 MARTINI
♀ Sophia Elisabeth 52 MARTINI
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Sophia Elisabeth 52 MARTINI | |||
Beruf | Die Amtsgeschäfte führte in Gützkow der Vicepleban |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | Wusterhusen nach diesem Ort suchen | ||
Tod | Gützkow nach diesem Ort suchen | ||
Heirat | |||
Heirat | 1717 | Gützkow nach diesem Ort suchen |
Eltern
Georg MARTINI | Ilsabe 32 MÜLLER |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Daniel SCHULZ | ||
Heirat | Ehepartner | Kinder |
1717 Gützkow |
Christoph PETERS |
Notizen zu dieser Person
1.) Daniel Schulz, Vicepleban in Gützkow, Kinder No.90 17xx-17xx
2.) Christoph Peters Nachfolger Gützkow , Kinder No.91-93 17xx-17xx
1749–1766 Gemälde, Porträt Magister Daniel Friedrich Schröder, 1749–1766 Vicepleban in Gützkow
1783 - 1787 Magister Andr. Friedr. Wachenhusen ist Vice-Pleban (Pastor) von Gützkow.
St. Nikolai Kirche Gützkow
Ort Gützkow
PLZ 17506
Straße Kirchstraße 11
Telefon 038353 - 251
Fax 038353 - 66947
http://www.kulturportal-mv.de/index.phtml?showdata-183&Instanz=635&Datensatz=52&SpecialTop=1
No. 52 Sophia Elisabeth Martini, Tochter von No.32 aus Wusterhusen
v.h. mit
1.) Daniel Schulz, Vicepleban in Gützkow, Kinder No.90
2.) Christoph Peters, Nachfolger Gützkow , Kinder No.91-93
Pleban --> Vicepleban Kirchenverwalter
Nach dem Jahre 1449 tritt die Landschaft Gützkow aus der politischen Geschichte Pommerns zurück, im Gegenzug gewinnt es aber auf dem kirchlichen Gebiet an Bedeutung.
Nachdem 1534 auf dem Landtag zu Treptow a. R. die Einführung des lutherischen Glaubens in Pommern beschlossen wurde, bildete sich der Kirchenkreis Gützkow heraus. Sie umfaßte neben dem Gebiet der ehemaligen Grafschaft die Gebiete Wolgast, Wusterhusen, Lassan, Ziethen und Jarmen. Der Generalsuperintendent des Wolgaster Landesteil, welcher gleichzeitig die theologische Professur der Greifswalder Universität innehatte, war zugleich Pleban von Gützkow. Er besaß das Recht den Gützkower Vicepleban zu berufen, sowie die Pachteinnahmen, aus welchen die Viceplebane und Kaplane Gützkows bezahlt wurden, einzuziehen. Die Amtsgeschäfte führte in Gützkow der Vicepleban.
Das Patronat über das Plebanat blieb jedoch bei den Herzögen. Nach dem Aussterben des pommerschen Herzoghauses, ging dieses Patronatsrecht auf die jeweiligen Herrscherhäuser, welche über das Gebiet Gützkows herrschten, über.
Nach dem Frieden zwischen Schweden und Preußen im Jahre 1720 erhielt Brandenburg die Gebiete Pommerns südlich der Peene. Gützkow wurde somit Grenzstadt mit einer Zollstation an der Gützkower F��hre. Diese Zollstation wurde mit einem Paßschreiber besetzt.
Pleban war ein Geistlicher, der eine Stelle mit pfarrlichen Rechten (plebes, Pfarrkirche od. Pfründe) tatsächlich besetzte. Er konnte Pfarrer sein, die Seelsorge im Auftrag des Besitzers der Pfarrrechte ausführen oder den (amtsunfähigen) Pfarrer vertreten. Er war in der Regel Weltgeistlicher (vgl. Weltpriester), unterstand also im Gegensatz zu Geistlichen, die einem Kloster oder einer Herrschaft dienten und von diesen abhängig waren, dem Bischof.
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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