Gertrud HELWIG
♀ Gertrud HELWIG
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Gertrud HELWIG |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 1668 | Greifswald nach diesem Ort suchen | |
Tod | 1691 | ||
Heirat | 2. Dezember 1690 | ||
Separation | |||
Death of Spouse |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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2. Dezember 1690 |
Heinrich Brandanus GEBHARDI |
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Notizen zu dieser Person
Heinrich Brandanus Gebhardi war dreimal verheiratet: 1690 heiratete er in erster Ehe Gertrud Helwig (1668–1691),
Tochter des Greifswalder Professors für Medizin Christoph Helwig (1642–1690).
Ihre Tochter Anna Rosina Gebhardi heiratete den Theologen Jakob Heinrich von Balthasar.
Mit seiner zweiten Frau Margarete Zeidler (1673–1695), einer Pfarrerstochter aus Gnoien, die er 1693 ehelichte, hatte er einen Sohn, der jung starb. Seine dritte Ehe ging er 1698 mit Sophia Schwarz (* 1672) ein, einer Tochter des Stralsunder Ratsherrn und Kämmerers Joachim Schwarz.
Mit ihr hatte er eine Tochter und zwei Söhne,
darunter Brandanus Heinrich Gebhardi (1704–1784), Autor von mathematischen und philosophischen Schriften,
1733 Diakon in Bergen auf Rügen,
1737 Pastor und Superintendent an der Marienkirche in Stralsund.
Vater
Christoph Helwig sen. (* 20. September 1642 in Anklam; † 27. Mai 1690 in Greifswald) war ein deutscher Professor der Medizin.
Leben
Er war der Sohn des Anklamer Mediziners Anton Helwig und von Hedwig Illies. 1656 ging er an die Universität Greifswald, wohnte dort bei Professor Michaelis und hörte bei Friedrich Monau und Marcus Bernhardinus.
Um medizinische Texte im Original lesen zu können, studierte er die arabischen Sprachen. Medizinische Vorlesungen hörte er bei Johann Heun.
1659 ging Helwig nach Leipzig und hörte u.a. bei Johannes Michaelis. 1662 kam er wegen einer Erkrankung des Vaters nach Hause zurück.
Kurz darauf starb seine Mutter.
Helwig setzte seine Studien in Leyden fort. 1663 reiste er nach London und brachte eine wertvolle Sammlung Schriften mit zurück.
Über Paris ging er nach Italien. Ende 1665 ging er nach Basel, wo er im April des Folgejahres zum Doktor promovierte.
Im selben Jahr kehrte er nach Anklam zurück.
1667 erhielt Helwig in Greifswald eine Professur für Medizin.
Im gleichen Jahr heiratete er die Tochter des Professors Johann Heun, Anna Regina Heune.
Helwig hatte drei Töchter und fünf Söhne mit ihr, u.a. Joachim Andreas Helwig (1677–1736) und Christoph Helwig (1679–1714).
In den Jahren 1669, 1673, 1678 und 1686 wurde er zum Rektor der Universität gewählt.[1]
Als praktizierender Arzt behandelte Helwig u.a. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg und Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg.
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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