Anton Kaufmann CROTOGINO
♂ Anton Kaufmann CROTOGINO
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Anton Kaufmann CROTOGINO | |||
Beruf | Kaufmann zu Güstrow (mind. 1732 - mind. 1789) war Güstrower Bürger, Hoflieferant, Kaufmann |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 1. Januar 1732 | ||
Tod | 1. Januar 1789 | Güstrow nach diesem Ort suchen | |
Heirat |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
Maria Elisabeth 182 CANZLER |
|
Notizen zu dieser Person
30 Urkunde im Archiv der Propsteikirche St. Anna, Schwerin; " Am 30. Sept. 1732 wird auf Ersuchen einiger Güstrower Bürger von dem Notar Gottlieb Queck protokollarisch festgehalten, daß schon seit15 Jahren (also seit 1717) der Pater Dinon aus Schwerin, einmal jährlich in aller Stille die hl. Kommunion ausgeteilt habe, zuerst im Hause des Frl. Antoni Respetino in der Glevinschen Str. und später in der Wohnung des Frl. von Barholdt am Schloßplatz. " Als Zeugen haben unterzeichnet: Hoflieferant Crotogino; Bürger, Bauer und Freyhändler Hinrich Hotters; Pietschmann; Laborant- und Galanterie-Krämer Balzer Fahrning; Schuster Franz Dresen und Johann Engelstädt. Die Zeugen bestätigen auf Befragen, dass die Austeilung der hl. Kommunion durch Pater Gerhard Dumont mit stillschweigender Duldung des Rates der Stadt erfolgte. Sie sind auch bereit, die unterzeichnete Aussage zu beeiden.
31 Crotogino (mind. 1732 - mind. 1789) war Güstrower Bürger, Hoflieferant, Kaufmann
und Schwiegersohn des Wolgaster Bürgermeisters C.F. Cantzler ( oder auch Carl Friedrich Kanzler)
Wegen der zunehmenden Zahl von Katholiken im Lande erhielt auf ihre Bitte die Lübecker Filiale des Jesuitenordens im Jahre 1709 die Erlaubnis, in Schwerin eine Missionspfarrei zu errichten. Der erste ständige Geistliche war dort der Pater Gerhard Dumont. Er dehnte seine Reisen bald bis nach Stralsund aus und hielt bereits jährlich einmal Gottesdienst in Bützow und - aus Anlass des Pfingstmarktes - auch in Rostock. Dabei war er auch nach Güstrow gekommen, denn auf Ersuchen einiger Güstrower Katholiken hielt im Jahre 1732 der Notar Gottlieb Queck protokollarisch fest, dass seit 1717 derPater Dumont aus Schwerin einmal im Jahr "in aller Stille" in einer Privatwohnung die hl. Kommunion ausgeteilt habe (30). Die unterzeichneten sechs Zeugen erklärten, dass der Rat der Stadt dieses stillschweigend geduldet hätte. Wahrscheinlich sollte mit diesem Schreiben der Herzog gebeten werden, auch für Güstrow einen ständigen Gottesdienst zu erlauben. Der Antrag wurde dem Herzog aber wohlnie vorgelegt.
Zu den Zeugen dieses Dokumentes gehörte auch der Güstrower Kaufmann Crotogino, der einen Fernhandel mit Getreide betrieb und dazu über eigene Schiffe auf der Ostsee verfügte (31). Als diese unter dem Schutz und der Flagge der Stadt Güstrow segeln sollte, verweigerte der Herzog seine Zustimmung, da er weder sich noch die Stadt in den gerade ausgebrochenen Krieg zwischen Rußland und Schweden hineinziehen lassen wollte.
Streit mit Rostock um Malzhandel des Kaufmann Crotogino
Archiv der Hansestadt Rostock, Hinter dem Rathaus 5, 18050 Rostock
Online-Findbuch
Bestand: 1.2.3. Brauerkompanie
9
1.2.3. - 67 Klage gegen den Kaufmann Crotogino 1701 - 1778 wegen
Übertretung der Stadtverfassung (Bezug von
Malz aus Güstrow)
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
Zeige alle Personen dieser Datenbank |