Mattäus TABBERT
♂ Mattäus TABBERT
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Mattäus TABBERT | |||
Beruf | Generalsuperintendent in Greifswald |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 25. Oktober 1625 | Wolgast nach diesem Ort suchen | |
Tod | 28. Februar 1675 | Greifswald nach diesem Ort suchen | |
Heirat |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Barbara ELVER |
Notizen zu dieser Person
Matthäus Tabbert (* 25. Oktober 1625 in Wolgast; † 28. Februar 1675 in Greifswald)
war ein evangelischer Theologe und vorpommerscher Generalsuperintendent in Greifswald.
Leben und Wirken
Matthäus Tabbert wurde als Sohn des Wolgaster Präpositus Israel Tabbert und seiner Ehefrau Maria Albrecht geboren. Von seinem Vater wurde er unterrichtet bis er 1640 die Schule in Anklambesuchte und danach das Pädagogium in Stettin.
Tabbert studierte Theologie in Rostock, ab 1646 in Königsberg und Greifswald, ab 1650 in Jena, Wittenberg und Leipzig.
Von 1652 bis 1653 hielt er sich in Greifswald auf, wo er zeitweise als Prediger wirkte, speziell aber seine Promotion zum Magister vorbereitete. Bald danach wurde er schwedischer Hofprediger.
Im Jahre 1656 heiratete er Barbara Elvern, die Tochter des Greifswalder Ratsherrn Abraham Elvern.
Matthäus Tabbert war Hofprediger beim Grafen Wrangel, als er dann im Jahre 1660 zum Professor der Theologie und Pfarrer an St. Marien in Greifswald gewählt wurde.
1675 schließlich erhielt er die Ernennung zum Generalsuperintendent von Vorpommern in der Nachfolge von Abraham Battus und wurde von dem Stettiner Generalsuperintendenten Jakob Fabricius feierlich in sein Amt eingeführt. Doch nur sechs Wochen später verstarb er im 50. Lebensjahr in Greifswald.
Sein Nachfolger wurde Augustinus Balthasar.
Literatur
Hellmuth Heyden: Die Evangelischen Geistlichen des ehemaligen Regierungsbezirkes Stralsund, 4 Teile, Greifswald, 1956-1972
Siehe auch Pommersche Evangelische Kirche Kirchenkreis Greifswald
1653 hält Magister Peter 1 M. Petrus Pagenkop die Leichenpredigt für Präpositius Israel Tabbert ( gedruckt 1662) Greifswald in St Nicolai
Israel Tabbert is der Vater von Mattäus Tabbert.
14. Martin Wend, aus Stettin, Mag. Diakon 1618. Ist in Jahr 1638 während einer
in Greifswald herrschenden pestartigen Krankheit eine Zeitlang alleine im Predigtamt zu Greifswald.
Archidiakon 1649. Legt sein Amt nieder 1655.
Er hat in dieser 1653 am 13ten Februar aus ihren Trümmern wieder hergestellten und eingeweihten Kirche die erste Predigt gehalten. Stirbt 1664.
1653 hält Magister Peter 1 M. Petrus Pagenkop die Leichenpredigt für Präpositius Israel Tabbert ( gedruckt 1662) Greifswald in St Nicolai
Beide Platten gingen 1671 an den Theologieprofessor und Pfarrer von St. Marien Matthäus Tabbert über (C), der Abrahams Enkelin Barbara Elver(1636–1726), Tochter seines gleichnamigen Sohnes Abraham Elver († 1669), 1656 geheiratet hatte.5)
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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