Johan Gustaf Friedrich VON ENGELBRECHTEN E.124

Johan Gustaf Friedrich VON ENGELBRECHTEN E.124

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johan Gustaf Friedrich VON ENGELBRECHTEN E.124
Beruf Fähnrich im

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. November 1733 Stralsund nach diesem Ort suchen
Tod 14. März 1806 Turow Glewitz, Pommern nach diesem Ort suchen
Heirat 1. Dezember 1763

Notizen zu dieser Person

Johann Gustav Friedrich von Engelbrechten (* 23. November 1733 in Stralsund; † 14. März 1806 in Turow)[1] war ein deutscher Richter am Wismarer Tribunal und Kanzler von Schwedisch-Pommern. (oder ��� 1793 ?)


Leben


Er war der Sohn des Joachim Friedrich von Engelbrechten (1677–1740), Stadtsyndikus von Stralsund und Regierungsrat in Schwedisch-Pommern, und der Margaretha von Corswandt.[2] Nach dem Tod der Eltern wuchs er ab dem siebenten Lebensjahr bei seinem Onkel Hermann Heinrich Engelbrecht auf. An der Universität Greifswald wurde er durch ihn und seinen anderen Onkel Brandanus Engelbrecht in Geschichte und Rechtswissenschaften ausgebildet, bevor er zwei Jahre lang an der Universität Jena bei Buder, Schmidt und Elmfeld studierte.


Im Winter 1756/57 holte sein Onkel, inzwischen Vizepräsident des Wismarer Tribunals, ihn nach Wismar. Dort konnte er die Akten des Tribunals studieren. Sein Onkel beeinflusste seine Anstellung alsaußerordentlicher Referendar 1757 und als Protonotar 1760 am Hofgericht Greifswald. Nach dem Tod seines Onkels kandidierte er um die freigewordene Assessorenstelle am Wismarer Tribunal. Wegen seinerVerwandtschaft mit dem verstorbenen und dem neuen Vizepräsidenten von Corswandt kam es zum Streit mit den anderen Assessoren. Schließlich griff die schwedische Regierung ein, berief den erfahrenenHofgerichtsassessor Johann Franz von Boltenstern ins Tribunal und Johann Gustav Friedrich von Engelbrechten auf ein außerordentliches Assessorat. Als Boltenstern bald darauf starb, erhielt er dessenStelle.


1775 wurde er zum Kanzler der Regierung Schwedisch-Pommerns ernannt. Im folgenden Jahr wurde er Ritter des Nordstern-Ordens. 1802 wurde seinem Abschiedsgesuch entsprochen, das er aus Altersgründengestellt hatte.[2]


Er heiratete am 1. Dezember 1763 seine Cousine Regina Sophia Henrietta von Engelbrechten, eine Tochter von Hermann Heinrich von Engelbrecht. Der Ehe entstammten vier Töchter und vier Söhne, darunter der spätere General Hermann Friedrich Christian von Engelbrechten (1765–1818).[2]


Literatur


Nils Jörn: Familienbeziehungen am Wismarer Tribunal - Probleme und Chancen. In: Ivo Asmus, Heiko Droste, Jens E. Olesen (Hrsg.): Gemeinsame Bekannte: Schweden und Deutschland in der Frühen Neuzeit. LIT Verlag, Berlin-Hamburg-Münster 2003, S. 246–248 (Google bücher).

Schwedisches Adelsprädikat N:o 1350, A. von 1626 Seite 741

Quellenangaben

1 Familie 1 Web Site
Autor: C. Schultz
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Familie 1 Web Site Familienstammbaum: Picht und Dienstbach
2 Ekblad Family Web Site
Autor: Carl Henrik Ekblad
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Ekblad Family Web Site Familienstammbaum: Ekblad - 06082010 - 11032011

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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